Vier Fahrerinnen hatten vor dem Finale der Frauen Motocross-WM noch Chancen auf den Titel. Mittendrin Larissa Papenmeier mit nur sechs Punkten Rückstand auf Serienleaderin Nancy van de Ven.
Bestes Herbstwetter begleitete die entscheidenden beiden Rennen in Pietramurata im Schatten der Dolomiten. Die Holländerin van de Ven und Titelverteidigerin Courtney Duncan - nur durch vier Punkte an der Tabellenspitze getrennt - stürzten zu Beginn von Rennen eins und mussten eine Aufholjagd starten.
Angeführt wurde das Feld unterdessen von Papenmeier auf ihrer Yamaha. Aber die Norddeutsche macht kurz vor Schluss einen Fehler und muss sich noch von der Neuseeländerin Duncan überholen lassen. Van de Ven verliert als Fünfte die WM-Führung an Duncan. Das Trio rückte noch enger zusammen.
Bei jetzt fünf Punkten Rückstand musste van den Ven am besten den zweiten Lauf gewinnen, wollte sie den Titel. Das gelang der 22-Jährigen auch, aber Duncan ließ sich als Laufdritte die erfolgreiche Titelverteidigung nicht mehr nehmen. Duncan und van de Ven beschließen die Saison punktgleich mit 207 Zählern, die Anzahl der Laufsiege bringt der Kawasaki-Pilotin den Titel.
Papenmeier beendet das Rennen als Vierte und die WM mit sieben Punkten Rückstand, das bedeutet am Endrang drei - genau wie letzte Saison. Das Grand Prix Podest mit Duncan, van de Ven und Papenmeier ist identisch mit dem WM-Klassement. Rekordweltmeisterin Kiara Fontanesi kann ihre Aussenseiterchance nicht nutzen. Die Italienerin beendet ihr Heimrennen auf Rang vier, ebenso die WM.
Larissa Papenmeier: "Es war eng, jeder von uns hätte den Titel holen können. Du musstest kämpfen bis zur letzten Minute. Ich hatte einen guten ersten Lauf, leider bin ich umgefallen. Es war mein Fehler, ich wurde Zweite. Nichts war danach verloren, aber der zweite Lauf war nicht so gut. Die anderen waren besser, Courtney verdient es. Wenn sie sitzen bleibt, ist sie die Schnellste, sie hat es unbedingt verdient. Glückwunsch. Dritte in der WM ist nicht schlecht, ich gebe noch nicht auf."
Mit Anne Borchers (Suzuki, 9.) beendet eine weitere Deutsche die WM in den Top 10.
Angeführt wurde das Feld unterdessen von Papenmeier auf ihrer Yamaha. Aber die Norddeutsche macht kurz vor Schluss einen Fehler und muss sich noch von der Neuseeländerin Duncan überholen lassen. Van de Ven verliert als Fünfte die WM-Führung an Duncan. Das Trio rückte noch enger zusammen.
Bei jetzt fünf Punkten Rückstand musste van den Ven am besten den zweiten Lauf gewinnen, wollte sie den Titel. Das gelang der 22-Jährigen auch, aber Duncan ließ sich als Laufdritte die erfolgreiche Titelverteidigung nicht mehr nehmen. Duncan und van de Ven beschließen die Saison punktgleich mit 207 Zählern, die Anzahl der Laufsiege bringt der Kawasaki-Pilotin den Titel.
Papenmeier beendet das Rennen als Vierte und die WM mit sieben Punkten Rückstand, das bedeutet am Endrang drei - genau wie letzte Saison. Das Grand Prix Podest mit Duncan, van de Ven und Papenmeier ist identisch mit dem WM-Klassement. Rekordweltmeisterin Kiara Fontanesi kann ihre Aussenseiterchance nicht nutzen. Die Italienerin beendet ihr Heimrennen auf Rang vier, ebenso die WM.
Larissa Papenmeier: "Es war eng, jeder von uns hätte den Titel holen können. Du musstest kämpfen bis zur letzten Minute. Ich hatte einen guten ersten Lauf, leider bin ich umgefallen. Es war mein Fehler, ich wurde Zweite. Nichts war danach verloren, aber der zweite Lauf war nicht so gut. Die anderen waren besser, Courtney verdient es. Wenn sie sitzen bleibt, ist sie die Schnellste, sie hat es unbedingt verdient. Glückwunsch. Dritte in der WM ist nicht schlecht, ich gebe noch nicht auf."
Mit Anne Borchers (Suzuki, 9.) beendet eine weitere Deutsche die WM in den Top 10.