Alle Klassen und alle Fahrer traten an um gemeinsam ein Gruppenbild zu schaffen - einzig Eddi Hübner verspätete sich um vier Minuten - und da war das Ganze der Klasse E1 schon vorbei. Doch der Junior war ja noch Nie mit dabei - es ist für ihn seine erste WM-Saison, die er von Anfang an Fahren will.
Viel routinierter geht es da schon Marcus Kehr, der nach eigenem Eingeständnis selbst gar nicht aufgeregt ist. Dagegen ist Heike Petrick, unsere dritte Deutsche Fahrerin, in wilder Hektik, konnte erst in der Nacht auf Freitag um 2:00 Uhr nach Spanien kommen und musste zwischen Fototerminen und Besprechungsterminen noch fleißig Prüfung laufen ..
Andere Teams hatten Zeit noch eine Pressevorstellung zu machen, so wie hier oben die Fahrer aus dem Husaberg- Team. Aushängeschilder sind natürlich Oriol Mena, der allerdings mit einem gebrochenen kleinen Finger an der rechten Hand antritt und Joakim Ljunggren, die beide die 300er Zweitakt fahren. Damit beginnt bei Husaberg eine neue Zeitrechnung: Jahr 1 der Zwetakter in dem Werksteam - was bei der Gründung von Husaberg sicher auch noch Niemand für möglich gehalten hatte.
Vorübergehend ist am Freitag Ruhe eingekehrt: Die Motorräder stehen im Parc ferme - mitten im Stadtpark zwischen den beiden Hauptstraßen.
Doch spätestens ab 20:00 Uhr - wenn es dunkel wird - ist es auch mit der Ruhe vorbei - dann nämlich startet die erste Prüfung, der Supertest, wo zum ersten Mal die Fahrer aufeinander treffen - lange genug hat es gedauert ....
Tagsüber mehr als 24 Grad - in der Ferne schneebedeckte Gipfel - Kein Regen in absehbarer Zeit - so kann einem der kommende Wettbewerb gefallen.
