Am kommenden Wochenende, dem 21. und 22. Juli, wird es nach einem Monat Pause wieder Zeit für die Deutsche Cross Country Meisterschaft (GCC)! Zu Gast in Goldbach, der legendären Strecke direkt vor den Toren Aschaffenburgs.

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Wie beliebt die Strecke ist, zeigt sich darin, dass alle Läufe voll besetzt sind: Nachnennungen sind nur noch vor Ort und nur noch im letzten Lauf des Sonntages möglich, nämlich bei den SportA-, Expert- oder Pro-Fahrern (und natürlich immer bei den Wild-Childs am Vormittag).
Wie beliebt die Strecke ist, zeigt sich auch in der erstklassigen Besetzung der Klassen: So ist erstmals Kornel "Cory" Nemeth am Start, der 2009 schon die Deutsche Cross Country Meisterschaft gewonnen hatte und nun für das KTM Scott Racing-Team fährt!
Ebenfalls am Start der Holländer Hans Vogels, obwohl der sich in Marisfeld noch dermaßen das Knie verdreht hatte...
Das Geheimnis ist sicherlich die Streckenführung, denn Goldbach ist eine ehemalige Motocross-WM-Strecke, aus der Zeit, in der es noch keine künstlichen Hindernisse gab: Hier geht es noch den Berg hoch und runter, wird über Wege gesprungen und zwischen den Obstbäumen die Kurven gedreht. Hier wurde Heinz Kinigadner Weltmeister, hier kämpften Akiri Watanabe und Harry Everts um den Motocross-WM-Titel in der 125er-Klasse.
Einer der die Strecke noch aus seiner aktiven Zeit in bester Erinnerung hat ist Joel Smets - und deshalb kommt der Belgier auch in diesem Jahr wieder mit seiner Motocross-Schule nach Goldbach: Er schickt die Fahrern der verschiedenen Leistungsklassen an den Start, dabei angehende Motocross-Profis, die sich der Herausforderung in der Pro-Klasse stellen werden!
Leider nicht am Start der Pro-Klasse die schnelle Amazone Maria Franke, die sich dermaßen am Knie verletzt hatte, dass eine Operation nötig wurde und sie für den Rest der Saison ausfallen wird.

Die komplette Fahrer-Aufstellung gibt es hier: FAHRERLISTE!

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Doch nicht nur bei den aktiven Teilnehmern ist Goldbach beliebt, sondern auch bei den Zuschauern. Das liegt zum Einen an dem Mythos Goldbach, dem Flair von Weltmeisterschaften, aber auch an dem Club, der diesen Mythos weiter trägt:
Das beginnt bei dem freien Eintritt und der großen Party am Samstag Abend, die mittlerweile in GCC-Kreisen selbst schon legendär bezeichnet wird.
Das funktioniert aber auch nur deshalb, weil in der großen Festhalle mitten im Fahrerlager die Musik nicht nur laut, sondern gut ist, die Speisen und Getränke nicht nur schnell in der Hand, sondern auch preiswert und abwechslungsreich sind.
Dazu kommt die Waikiki-Beach-Bar, wo man es mitten in der Strecke schafft, während des Wettbewerbs die Fahrer hautnah zu erleben, mit einem Cocktail in der eigenen Hand!
Das Ganze ist auch noch extrem verkehrsgünstig gelegen - nur 6 Minuten von der Autobahnabfahrt Goldbach/Aschaffenburg von der A3 am Rande des Rhein-Main-Gebietes.

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Zur Erinnerung - so sah es vor einem Jahr aus:


Der aktuelle Zeitplan für 2012:

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