Beide Viertelliter-Titel im US Supercross gehen an Yamaha. Justin Cooper holt die Krone im Wettbewerb der Westküstenpiloten, Colt Nichols ist der neue Meister im Osten.
Das Finale in Salt Lake City wurde traditionell in einem gemeinsamen Shootout Ost/West entschieden. Es war das einzige Mal in dieser Saison, dass die besten Fahrer beider Regionen aufeinandertrafen.
Cooper und Nichols gingen mit einem deutlichen Punktepolster ins letzte Rennen. Beim Sieg von Honda-Teenager Jett Lawrence wird Nichols Zweiter. Cooper reicht Platz neun für die Meisterschaft. Für beide Fahrer ist es der erste große Profititel in den USA.
Colt Nichols: "Der Sieg wäre schön gewesen, aber ich kann mich nicht beschweren über Platz zwei. Ich bin wohl der einzige Fahrer, der bei allen neun Rennen auf dem Podest stand, das macht mich happy. Ich war heute den ganzen Tag nicht ich selbst, war nicht locker. Danke an das Team, sie wussten genau, wie ich das Bike brauche. Ich hatte einen guten Start und führte für ein paar Runden. Es war ein Spaß mit den Lawrence-Brüdern zu kämpfen."
Dominique Thury verpasst zum Abschluss seiner SX-Saison das Finale. Der Sachse scheidet im Hoffnungslauf aus. Thury beendet die Westküstenserie auf Platz 24 mit drei Finalteilnahmen.
Ergebnis Ost/West Shootout
Punkte-Endstand Westküste
Punkte-Endstand Ostküste
Unterdessen wurde Coopers und Nichols´ Monster Energy Star Yamaha Racing Teamkollege Dylan Ferrandis zum "Rookie of the Year" gekürt. Der Aufsteiger in die 450ccm Klasse beschließt seine Debütsaison mit Rang vier in Salt Lake City und Rang sieben in der Meisterschaft. Ein schöner Erfolg für den Franzosen, der 2019 und 2020 für Yamaha jeweils die Westküste gewonnen hatte.
Das Star Racing Yamaha Team beendet seine erste Saison in der Königsklasse geschlossen auf Platz fünf bis sieben. Vor Ferrandis in der Tabelle landen Aaron Plessinger (5.) und Malcolm Stewart (6.).
