ACCK7P5893

In Griffen und Lunz machte die ACC heuer bereits Station. Bei beiden Veranstaltungen gab es viele Starter und hochspannende Rennen. Mehr als 400 Teilnehmer beim Saisonauftakt in Kärnten und rund 350 Fahrer beim Event in Lunz. Man darf also durchaus von einem boomenden Cross Country Sport in Österreich sprechen. Der neue ACC-Serienmanager Rudi Rameis blickt mit Freude auf das erste Halbjahr 2013 zurück.

„Als wir uns entschieden haben, das ganze ACC-Projekt neu zu gestalten, haben wir intensiv mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen“, erinnert sich Rudi Rameis zurück, der bereits im Spätherbst 2012 die Entscheidung getroffen hat, die ACC als Serienmanager zu betreuen.

Viele Neuerungen wurden rasch umgesetzt: „Wir haben viele Bereiche wie zum Beispiel die Onlineanmeldung und Bezahlung mittels Paypal gleich zu Beginn eingeführt“, so Rameis, der damit auch für die Teilnehmer die Wartezeit bei der administrativen und technischen Abnahme wesentlich verkürzt. Fahrer und Teams können sich beim ACC-Event damit auf die Rennen konzentrieren, die Formalitäten werden bereits im Vorfeld erledigt.

Der Saisonauftakt in Griffen lockte genau 421(!) Offroad-Piloten nach Kärnten. Besonderes Highlight war natürlich die Eröffnung durch Landeshauptmann Peter Kaiser: „Ich freue mich heute bei euch sein zu können und habe Kaiserwetter mitgebracht“, so der Kärntner-Landeschef. Der MSC Griffen war hocherfreut über den ACC-Saisonauftakt am Haberberg: „Dieser Renntag wird uns noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben“, zog man beim Vorstand des MSC Griffen „Bilanz“.

Auch in Lunz wo im Hackstockgraben gefahren wurde, gab es ein tolles Event: „Wir veranstalten schon seit 20 Jahren Enduro-Rennen, aber so viele Starter wie bei der ACC hatten wir noch nie“, sagte Gerhard Lechner vom Veranstalterteam in Lunz. 376 abgegebene Nennungen bestätigten auch in Lunz die eingeschlagene ACC-Richtung im Jahr 2013.

„Perfektes Offroadgelände in Reisersberg“

Auch bei den Fahrern gibt es äußerst positive Feedbacks. Patrick Neisser vom Kawasaki Team Damianik zählt zu den besten rot-weiß-roten ACC-Piloten: „Die ACC ist eine super Serie, die neuen Strecken sind wirklich toll und gefallen uns sehr gut. Griffen hatte viel Motocross und in Lunz hatten wir 90 % Enduro. Jetzt in Reisersberg erwartet uns wieder ein perfektes Offroadgelände“, so der Top-Fahrer aus der Steiermark.

„Die Strecken sind für Hobby- und auch für Profifahrer geeignet, nicht zu leicht und auch nicht zu schwer“, so Neisser weiter. Ähnlich sah es auch Hobby-Offroader Ralf Reichartzeder: „Die Organisation passt perfekt und es gibt tolle Strecken, ich war heuer in Griffen und in Lunz dabei“.

Die ACC soll auch die Hobby- und Amateurfahrer ansprechen: „Wir bemühen uns für alle Fahrer attraktive Strecken und Rennen zu organisieren. Anfänger und Amateure sollen sich bei uns genauso wohl fühlen wie die Profis“, erklärt Rudi Rameis. Bereits jetzt laufen nicht nur die Vorbereitungen auf die Herbstrennen, sondern man blickt bereits in Richtung Saison 2014: „Wir sind überrascht, dass jetzt bereits Gespräche mit Veranstaltern entstehen, dass stimmt uns äußerst zuversichtlich, vielleicht können wir ja schon beim Grande Finale in Launsdorf, einige der neuen Termine verkünden“.

Das Offroadgelände und die Anlage in Reisersberg ist vielen Piloten bekannt und wird heuer am 31. August 2013 der Schauplatz des 3. ACC-Events werden. Die Ortschaft Reisersberg in Niederbayern liegt im südlichen Bayrischen Wald, etwa 40 Autominuten von der österreichischen Grenze entfernt. „Die Fahrer haben eine kürzere Anreise wie zu manchen Rennen in Österreich“, verspricht Rudi Rameis.

Auch in Reisersberg gibt es wieder das gewohnte ACC-Service mit Presse, Foto, Streckenmoderation, der neuen Anmeldestruktur, Zeitenmonitor, einen organisierten Zeitplan und wieder die beliebten Preise bei der Siegerehrung: „Wir werden uns wieder was einfallen lassen, womit die Teilnehmer Freude haben“, so Andreas Birgmann (vulgo „Birgi“), der als Sponsor mit seiner Firma Birgmann Metalltechnik GmbH die ACC unterstützt. Auch der Haupttreffer wird nach Bayern gebracht: „Wir verpacken den Suzuki Swift ordentlich und werden in sorgfältig nach Bayern bringen“, lächelt Robert Lietz.

Foto: www.sportpixel.eu