Vom Start weg war allerdings erst einmal Christian Weiß in Führung, vor seinem TM-Teamkollegen Josef Kulhavy. Doch Kulhavy arbeitete nach einem Sturz seine Kupplung an der 300er auf und musste vorzeitig aufgeben.

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Ein schönes Bild für den TM-Teamchef: Doppelführung für seine beiden Fahrer Christian Weiß (vorne) und Josef Kulhavy (hinten).

In Zwischenzeit verabschiedete sich auch kurzfristig Dennis Schröter, der dadurch auf den zweiten Platz vorgerutscht war, ein kurzfristiges technisches Problem wurde von ihm schnell gelöst, kostete ihn aber einige Plätze. Bis zum Schluss konnte er sich aber wieder auf den vierten Platz vorarbeiten.

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Chris Gundermann verlor seine gute Platzierung, als er in der Baumstammsektion auf einen überrundeten Fahrer auflief, der plötzlich, unmotiviert quer stand. Gundermann musste die Honda erst wieder zurückziehen, bevor er die Fahrt fortsetzen konnte - in dieser Zeit konnte Mike Hartmann vorbei gehen (siehe Bild oben). Gundermann versuchte dann noch einen Angriff, doch klappte das gar nicht und letzlich reichte es "nur" zum sechsten Platz.

Der MSC Schefflenz hatte rund um die eigene Cross-Strecke wieder einige Äcker, Wege und Enduroetappen ausgesteckt.
Das große Bangen der Fahrer und der Teams war dem Wetter gewidmet: Die Schlammschlacht von Goldbach noch in guter (bzw. schlechter) Erinnerung wollte man das eigentlich nicht wiederholen.
Nach einem heißen und staubigen Samstag hatte es in der Nacht kurz geregnet, doch schon beim Quadlauf am Morgen begann der Staub erneut.
Der Wind brachte dann zwar Wolken, aber keinen Regen, der die Strecke in Schmierseife verwandelt hätte. Lediglich in den letzten 10 Minuten kamen ab und zu ein paar Tropfen bis zur Erde - der eigentliche Regenschauer ließ zum Glück auf sich warten, bis aller Fahrer abgebaut und eingeladen hatten.



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Die Expert-Klasse war eine klare Sache für Kevin Zdon, auch wenn es im Bild oben so aussieht, als ob ihn Philipp Storz ziemlich nahe kommen würde.
Doch Kawasaki-Fahrer Zdon führte über die gesamte Distanz mit mehr oder weniger deutlichem Abstand.
Bis zur letzten Runde hintendran Storz, der aber sich dann überschlug und kopfüber in die Büsche stürzte. "Ich brauchte dann einige Zeit, das Motorrad wieder auf die Strecke zu bekommen." In der Zeit ging dann Daniel Weiß an ihm vorbei, der die gesamte Veranstaltung über kaum Probleme hatte. "Lediglich beim Tanken ist etwas übergelaufen und auf den Luftfilter der Husaberg gekommen - da habe ich ein wenig länger gebraucht, bis das Motorrad wieder angesprungen ist," meinte er anschließend.

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Name ist Programm!


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