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Rund acht Wochen vor dem Saisonstart des ADAC MX Masters am 20./21. April in Fürstlich Drehna stehen die eingeschriebenen Fahrer in den vier Rennklassen ADAC MX Masters, ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und Junior Cup 85 fest.

Über 350 Bewerbungen sind für die 20. Saison der Serie eingegangen. 22 Nationen rollen bei den acht Rennen von April bis September an das Startgatter. Mit den europäischen Marken KTM, Husqvarna, GasGas, Fantic und TM sowie den japanischen Fabrikaten Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha sind neun Motorradhersteller im ADAC MX Masters vertreten.

Die Jubiläumssaison des ADAC MX Masters verspricht Höchstspannung und viele packende Duelle. Max Nagl möchte den dritten Titel in Folge einfahren. Doch mit Vizemeister Tom Koch und den ehemaligen Champions Jordi Tixier, Henry Jacobi sowie Rekordmeister und Comebacker Dennis Ullrich, die beide im KTM Sarholz Racing Team starten, muss er mit sehr starker Konkurrenz rechnen. Adam Sterry und Maximilian Spies zählen ebenfalls zu den Favoriten.

Weitere internationale Fahrer wie Kevin Brumann, Davy Pootjes, Jakub Teresak, der wiedergenesene Michael Sandner oder Petr Polak möchten in dem Reigen an der Spitze des Feldes mitmischen.

Zu den 92 eingeschriebenen Piloten der Königsklasse zählen auch etliche deutsche Topfahrer wie Nico Koch, Noah Ludwig, Stefan Ekerold, Tim Koch, Lukas Platt und Mike Stender, der nach einer langen Verletzungspause wieder an das Startgatter rollt. Gespannt sein darf man auch auf die Leistungen der Klassenaufsteiger wie dem ADAC MX Youngster Cup-Champion Oriol Oliver und seinem WZ-Racing KTM-Teamkollegen Cato Nickel, Mike Gwerder oder Marnique Appelt.

ADAC MX Youngster Cup

Die Spitzenfahrer der Saison 2023 mussten laut Reglement in die ADAC MX Masters-Klasse aufsteigen, wodurch die Karten neu gemischt werden. Bei den 90 eingeschriebenen Fahrern gehören die KMP-Honda-Racing Team powered by Krettek-Teamkollegen Edvards Bidzans und Scott Smulders, Nico Greutmann, Peter König, Rasmus Pedersen und die Kosak Racing Team-Piloten Max Pålson und Bradley Mesters zu den Anwärtern.

ADAC MX Junior Cup 125

Für den ADAC MX Junior Cup 125 haben sich mit 92 Fahrern genauso viele wie für die Topklasse beworben bei 48 Startplätzen pro Veranstaltung. Die Stufe zwischen der 85ccm Klasse zu den 250ccm Viertakt-Maschinen begeistert mit einer hohen Leistungsdichte an der Spitze des Feldes und viele Fahrer kommen für Laufsiege und Top-Platzierungen in Frage.

ADAC MX Junior Cup 85

Die jüngste Rennklasse im Rahmen des ADAC MX Masters wurde wieder auf 48 Starter pro Veranstaltung reduziert, auf die sich die 79 Bewerber auf einen Dauerstartplatz Hoffnungen machen können. In der neuen Saison zählen der Österreicher Moritz Ernecker und der Este Lucas Leok zu den Titelaspiranten. Aus deutscher Sicht könnten Mika Plaas und Oliver Jüngling zu den Besten gehören.