Walker gewann am Morgen bereits die fünf Runden und qualifizierte sich dadurch als erster Fahrer für das eigentliche Rennen. Dort holte er sich auch den Holeshot, verlor seinen Vorsprung dann aber nach einem kleinen Fehler, bei dem er auch noch sein Motorrad beschädigte.

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Jonny Walker kämpft sich eine Auffahrt hoch.

Johnny Walker:
“Am Morgen lief es gut. Ich war ziemlich beständig und konnte die Qualifikation gewinnen. Bei dem Rennen in der Nacht verlor sich zuviel Zeit, als ich stürzte und die Maschine zu Boden ging.
Es ist ein ganz schön langer Tag, mit fünf Runden am Morgen, vor dem eigentlichen Rennen und die letzte Auffahrt ist absolut unfahrbar. Da muss man einfach von den Zuschauern hochgezogen werden. Aber ich werde nächstes Jahr wieder kommen und ich werde dann dieses Rennen gewinnen."

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Ergebnisse:
1. Graham Jarvis (GB), Husaberg
2. Johnny Walker (GB), KTM, + 4:02 Min.
3. Xavi Galindo (E), Husaberg , + 16:23 Min.
4. Cody Webb (USA), Beta, + 21:20 Min.
5. Andreas Lettenbichler (D), Husqvarna, + 23:24 Min.


Damit führt Jarvis auch die Wertung "Kings of the Extreme Enduro" an, eine Art inoffizielle Weltmeisterschaftswertung.

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3. Platz für Xavi Galindo aus Spanien (alle Fotos KTM Images / J. Edmunds)

Jonny Walker auf dem über 10 Minuten langen Spezialtest (incl. Überholmanöver bei 7:20 Min.):