
Den ersten Teil der Marathonetappe der Red Bull Romaniacs 2025 bezeichnet Gerhard Forster "als fast den härtesten Tag meines Leben auf dem Motorrad." Hohe Temperaturen machten den Teilnehmern zu schaffen und am Vormittag sorgte die Abfahrt über rund 1.000 Höhenmeter auf losen Schotterserpentinen vorm Servicepoint für lange Arme.
Im folgenden, extrem steilen Aufstieg sprang die BMW R 12 G/S einmal aus der Spur, dadurch kam Forster in dem grundlosen Geröll zum Stehen und musste hart kämpfen, um mit den serienmäßigen Metzeler Karoo 4 Reifen wieder in Schwung zu kommen.
Gerhard Forster: "Es war mega schwierig, ich bin ein paar Mal hin- und hergefallen und habe an der Stelle eine halbe Stunde gegenüber den anderen liegen lassen, danach bin ich nur noch über dem Lenker gehangen und war fix und fertig. Dafür konnte ich die Maschine zum Schluss hin auf wunderschönen Hohlwegen mit Lehmboden durch den Wald wedeln, die Etappe war mit über 200 km Länge und sechs Stunden reiner Fahrzeit wirklich lang. Beeindruckend, wie sich der luftgekühlte Motor bei dieser Schinderei schlägt."
Kurz vorm Ziel brach ihm noch der mehrfach verbogene Kupplungshebel ab, glücklicherweise hatte er einen Ersatzhebel im Rucksack, denn Hilfe von den Mechanikern ist auf der Marathonetappe, die am Freitag wieder nach Sibiu zurückführt, nicht gestattet.
Kurz vorm Ziel brach ihm noch der mehrfach verbogene Kupplungshebel ab, glücklicherweise hatte er einen Ersatzhebel im Rucksack, denn Hilfe von den Mechanikern ist auf der Marathonetappe, die am Freitag wieder nach Sibiu zurückführt, nicht gestattet.
Durch das Missgeschick in der Steilauffahrt ist Forster auf den 22. Rang im Gesamtklassement zurückgefallen.