Mit leichtem Regen, der manchmal auch heftigere Schauern entwickelte, startete der zweite Fahrtag bei den Sixdays, den Mannschafts-Weltmeisterschaften der Endurofahrer im spanischen Silleda.
Der Regen machte vor allen Dingen die Etappe glatt, die Sonderprüfungen wurden dadurch nicht unbedingt viel schwieriger - die fuhren sich jedoch ingesamt ziemlich aus, was allerdings an den vielen Fahrern gelegen hatte.
Dennoch war es sinnvoll, wenn die Fahrer von den Teams Unterstützung bekamen und die besten Spuren gezeigt wurden.

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Junior Felix Melnikoff zieht seine Bahn

Steve Holcombe setzte von Anfang an Josep Garcia unter Druck, will sich offensichtlich für die Niederlage in der Weltmeisterschaft rächen. Zwischendurch gewinnt Garcia mal verschiedene Tests, doch im Gesamtergebnis behält der Brite in der Tageswertung 1,7 Sekunden Vorsprung. In der Sixdays-Wertung nach zwei Tagen bleibt Garcia aber trotzdem vorne.
In der Trohy-Wertung führt die Mannschaft der Franzosen, die erneut die beste Teamleistung ablieferten und ihren Vorsprung auf über vier Minuten vor Gastgeber Spanien ausbauen konnten. Diese hatten nämlich die USA vom zweiten Platz verdrängt.
Die Deutsche Trophy bleibt zwar auf dem 14. Gesamtrang, doch nach seinem Pech am ersten Tag lief es für Yanik Spachmüller deutlich besser, er war der schnellste Deutsche Fahrer von Philipp Müller.

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So geht das: Die Helfer legen sich ins Zeug um den Fahrern den rechten Weg zu zeigen!

Bei den Junioren konnten die Schweden ihren hauchdünnen Vorsprung vor Frankreich etwas ausbauen, während die USA schon vier Minuten dahinter sind.
Die deutsche Junior-Trophy liegt zwar vor Italien aber auch nur auf dem elften Platz, da der Arzt dem verletzten Fynn Hannemann Startverbot erteilt hatte. Zusätzlich ist auch Leo Koch mit seiner rechten Hand ziemlich angeschlagen. "Vielleicht ist ein Mittelhandknochen gebrochen," kommentiert er seinen Schaden, angesichts der Tatsache, dass die Hand nicht nur angeschwollen ist, sondern er sich auch nicht darauf abstützen kann. "Ich bin halt nur rummgerollt," gab der Husqvarna-Fahrer zu, der aber unbedingt ankommen will.

Bei den Damen konnte das Team von den USA die Führung auf über drei Minuten vor Australien ausbauen. Schweden lauert dahinter auf dem dritten Platz, während die anderen Teams weit abgeschlagen sind. Auch Italien liegt nach anfänglichen Schwierigkeiten weit zurück und direkt dahinter, auf dem 10. Platz kommt Deutschland. Ohne Zeitstrafpunkte hat sich Laura Soller am Dienstag als schnellste Deutsche erwiesen.

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Der schnellste Clubfahrer im "ISDE Team Germany": Felix Hail auf der KTM

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Noch ein deutscher Clubfahrer, den aber kaum Jemand auf dem Schirm hat: Andi Lettenbichler fährt gemeinsam mit dem Neuseeländer Chris Birch und dem Franzosen Johnny Aubert im KTM-All-Star-Team und wird auch bei KTM betreut - am Mittwoch soll sein Sohn Manuel dann auch zu den Sixdays dazukommen - allerdings wird der Weltmeister nur als Zuschauer vor Ort sein.

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Ergebnisse

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Junior-Trophy nach Tag 2: Hier klicken! (PDF)

Damen-Trophy nach Tag 2: Hier klicken! (PDF)

Fahrer-Einzelwertung nach Tag 2: Hier klicken! (PDF)

Clubmannschaften nach Tag 2: Hier klicken! (PDF)

Clubfahrer Einzelwertung nach Tag 2: Hier klicken! (PDF)

Veteranen-Clubteam nach Tag 2: Hier klicken! (PDF)

alle weiteren Ergebnisse auf der offiziellen Homepage: (Hier klicken) 

2024 10 15 ambiente parc ferme Von den ursprünglich 546 gestarteten Fahrern werden am Mittwoch noch 519 in Wertung fahren. Darunter schon Einige, die allerdings einen ReStart in Anspruch nehmen, wie Martin Werz und Sven Marker, die beiden Clubfahrer, die heute ausgefallen waren.

Was bisher geschah:
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