Technik

Wie kürzlich berichtet konnte sich Sherco-Werksfahrer Teodor Kabakchiev (BUL) beim Erzbergrodeo 2025 auf einem sensationellen dritten Platz behaupten. Das wiederum beweist, dass die Sherco-Zweitakter, respektive the most wanted model SE 300 Factory, eine durchweg gelungene Basis darstellt. Ein Grund für Neues? Eigentlich nicht wirklich, denn die technisch umfangreichsten Veränderungen fanden zuletzt für das Modelljahr 2025 statt (LINK), die absolut Wirkung zeigten.

Teodor auf Podestjagd



Deshalb gibt es auch wie schon bei den Viertaktern 2026 (LINK) keine nennenswerten Neuerungen für die Zweitakter Modelljahrgang 2026. Zumal man aus Herstellersicht nicht zu viel auf einmal verändern darf, da man ja immer noch etwas in Petto haben sollte, um den Konsumenten neue bahnbrechende Updates in den Folgejahren präsentieren zu können.



Sherco war der erste Hersteller am Markt, der dank seiner innovativen elektronischen Auslasssteuerung zwei stark unterschiedliche Mappings präsentieren konnte, was bis dato so nicht möglich war. Jetzt ist natürlich auf Grund der nahenden nächsten Euro-Norm so langsam die elektronische Einspritzung am Zug, die Rieju gerade eben präsentiert hat (LINK). Die Österreicher sind in dieser Angelegenheit ja schon alte Hasen, waren aber auch erst nach Sherco mit einer elektronischen Auslasssteuerung am Start, während die Spanier mit ihrer Rieju MR 300i TFI beides in einem Aufwasch für 2026 präsentierten. Jetzt darf man nur noch auf die Betas aus Italien gespannt sein.



Technische Neuerungen MY26:

• Neues Dekor
• Kunststoffkleid wieder in Blau ohne Grau-Anteil