
Stark Future gegen etablierte 250ccm und 450ccm Motocross-Bikes in der FIM Supercross-WM 2025. Das ist eine Story für die Serie, die mit fünf Rennen auf fünf Kontinenten auf ihren großen Durchbruch hofft.
Drei US Teams, zwei aus Europa und eines aus Australien werden sich mit ihren jeweiligen Viertaktern der Marke Honda, Kawasaki, Yamaha oder Suzuki mit dem siebten Team messen: Stark Future und deren Vorzeigemodell Varg MX 1.2.
Ein Statement der FIM macht nun den Weg frei für das mit Spannung erwartete Debüt von Stark zum Auftakt der Supercross-Weltmeisterschaft 2025 in Malaysia.
Die Internationale Technische Kommission der FIM (vertreten durch Roland Berger) und die Motocross-Kommission der FIM (vertreten durch Antonio Alía Portela) erklären, wie man gearbeitet hat, um faire Verhältnisse auf der Strecke zu schaffen für den Kampf Verbrenner gegen E-Bike.
"Im Sommer haben unsere beiden Kommissionen eng mit Stark Future zusammengearbeitet, um ein ausgewogenes Leistungsverhältnis und eine Gleichwertigkeit der Technologien zu gewährleisten, die es Stark-Elektromotorrädern ermöglicht, in den Klassen SX1 und SX2 neben Motorrädern mit Verbrennungsmotor anzutreten. Der Prozess umfasste umfangreiche Arbeiten sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke. Alle Motorräder wurden gründlich auf einem Prüfstand getestet, wo eine detaillierte Analyse aller Leistungs- und Drehmomentkurven durchgeführt wurde, um die Gleichwertigkeit der Technologien zu bestimmen."
"Auf der Strecke führten wir umfassende Tests durch, bei denen wir Benchmark-Maschinen mit 450 ccm und 250 ccm mit dem Stark-Motorrad in den entsprechenden Konfigurationen SX1 und SX2 verglichen. Dieser kollaborative, datengesteuerte Prozess gibt uns die Gewissheit, dass das Reglement robust, fair und bereit für den Wettbewerb auf höchstem Niveau ist."
Anton Wass (Gründer und CEO von Stark Future) ergänzt: "Die Teilnahme an der FIM-Supercross-Weltmeisterschaft ist ein unglaublicher Meilenstein, nicht nur für Stark Future, sondern für den gesamten Sport. Von Anfang an war es unsere Vision zu beweisen, dass Elektroantriebe auf höchstem Niveau mit Verbrennungsmotoren mithalten können, und die Bestätigung der FIM gibt uns grünes Licht dafür."
"Dank klarer Regeln können wir selbstbewusst und fair antreten und die Leistung des Stark Varg präsentieren, wenn in Kuala Lumpur die Starttore fallen. Es geht um mehr als nur die Teilnahme. Es geht darum, eine Entwicklung anzuführen, bei der Innovation auf Wettbewerb trifft, Vorurteile zu überwinden und neue Maßstäbe für Leistung und Nachhaltigkeit im Motorsport zu setzen."
US Supercross-Champ Cooper Webb, Eli Tomac, Justin Cooper und Tom Vialle sind für einzelne Rennen bestätigt. An welchen der fünf Veranstaltungen (Malaysia, Kanada, Argentinien, Südafrika, Australien) Ken Roczen genau teilnimmt, ist offen. Bisher gilt Australien als gesichert. Auftakt ist am 18. Oktober in Kuala Lumpur.
Foto: Stark Future