Justin Brayton gewinnt die Supercross-Premiere in der Olympiastadt Turin. Ken Roczens Teamkollege Cole Seely komplettiert den Honda-Erfolg als Zweiter.
Brayton, der im März in Daytona erstmals in der US Supercross Meisterschaft siegte, beendet mit dem Triumph in Turin einen mega erfolgreichen Herbst. Der 34-Jährige US Profi wurde zum dritten Mal Australischer SX Champion, gewann zum fünften Mal das hochkarätig besetzte Supercross in Genf - und jetzt das neue Rennen in der Arena PalaAlpitour.
Markenkollege Cole Seely konnte wie Brayton einen Vorlauf für sich entscheiden. Im qualitativ nur sehr mäßig besetzten Finale behielt Brayton nach 16 Runden und siebeneinhalb Minuten die Oberhand. Der Italiener Angelo Pellegrini, der die kommende AMA Supercross Saison neben Brayton bei MotoConcepts Honda fährt, wird Fünfter, der Franose Jimmy Clochet (KTM) Dritter.
Den Protagonisten der US Supercross Meisterschaft bleiben weniger als drei Wochen, bevor die neue Saison am 5. Januar in Anaheim startet. Wie immer werden 17 Rennen en suite gefahren, mit nur einem Wochenende Pause an Ostern.
Unterdessen holt sich Cedric Soubeyras (Suzuki) beim letzten Lauf der französischen SX Tour den Titel knapp vor Gregory Aranda (Kawasaki).