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Details zur 43. Rallye Dakar wurden heute in Paris präsentiert. Zum zweiten Mal nach 2020 gastiert das härteste Rennen der Welt in Saudi-Arabien. Auf den Prolog am 2. Januar folgen 12 Etappen, 4.767 km Wertungsprüfung und eine Gesamtdistanz von 7.640 km. Das ist ein Fahrtag mehr als 2020.

Start und Ziel ist in Jeddah. Nach der ersten Woche gibt es den obligatorischen Ruhetag in Ha'il. Bis dahin haben die 108 Motorradpiloten schon mehr als 4.000 Kilometer Wegstrecke in den Knochen. An sieben Tagen müssen Brabec, Walkner und Co. eine Sonderprüfung >400 km Länge bewältigen.

Die Profis dürfen in den zwei Wochen nur sechs Hinterreifen verbrauchen. Das wird genau so die Sicherheit erhöhen wie die Tatsache, dass alle Fahrer Airbagwesten tragen müssen.

Der Veranstalter A.S.O. verspricht weit weniger Vollgaspassagen, aber dafür komplett neue Etappen mit dem Schwerpunkt auf Sicherheit, Fahrtechnik und Navigationskönnen. Die Rallye wird selbstverständlich einem strengen Hygieneprotokoll folgen. Es starten insgesamt 321 Fahrzeuge, darunter auch 21 Quads und 42 LKW.

Titelverteidiger bei den Motorrädern ist Ricky Brabec (Honda). Gejagt wird der US Profi von seinen Vorgängern Toby Price, Matthias Walkner und Sam Sunderland (alle KTM). Letztes Jahr standen der Chilene Pablo Quintanilla (Husqvarna) und der Australier Price neben Brabec auf dem Podest. Monster Energy Yamaha schickt mit fünf Piloten das großte Aufgebot in die Schlacht.

Einziger deutscher Starter bei den Zweirädern ist Hero-Werkspilot Sebastian Bühler.

Starterliste





 

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