Die Truppen sind eingetroffen und bestens präpariert.
Nach rund 20 Stunden Anreise biss der Tokolosch (Nachtgiger) das erste Mal zu. Ein harter Flug im Airbus und ein noch härterer im 28-Sitzer Turbopropp nach Maseru – das Abenteuer Lesotho konnte beginnen.
Am Flughafen erwartete die Helden der deutsch-österreichischen Roof-Schwadron eine Folklore-Abordnung aus Roma mit dem Pumpkin-Tanz und wilden Sesotho-Gesängen. Ein erster exotischer Eindruck des Landes, in dem so gar nichts wie zuhause ist. Die Hauptnachrichten von Lesotho-TV hatten ein Filmteam an den Flughafen geschickt, das das Eintreffen der Europäer festhielt. Schon vorher waren über den einzigen Fernsehsender die Nachrichten über das Kommen des KTM/BABOONS-Rennteams in die Hütten gedrungen.
Auf offenen Pickups fuhren die Gladiatoren die 30 Kiometer zur ersten Lodge – fröhlich bejubelt am Straßenrand.
Die 20 jungfräulichen KTM warteten derweil rennfertig vorbereitet in der ersten Basis der Trading Post in Roma.
Und es warteten 30 Grad und Sonnenschein und ein opulentes Abendessen bei Ashley Thorn und seiner Gattin Jenny.
Natürlich stand zunächst gleich eine Menge Schrauberei auf dem Programm, das persönliche Beschnuppern mit der „Neuen“ und ihren Eigenheiten. Und auch ein paar erste Offroad-Kilometer waren angesagt.
Am Sonntag verlegte die Gang offroad nach Ramabanta, dem unglaublich gelegenen Trainingscamp am Fuße des BABOONS-Passes. Jetzt wissen alle zumindest ansatzweise, worum es bei der Roof geht. Nix Kaffeefahrt, nix Tempobolzerei – Blut, Schweiß und Tränen in härtestem Gelände quer durch eine atemberaubende Bergkulisse.
Statements einiger Roof-Teilnehmer zu ihren ersten Eindrücken. Michi Baumann: „Das ist richtig positiv hier, ein unheimlich schönes Land, einfach nur ein Enduro-Eldorado. Aber es wird ein hartes Stück Arbeit werden.“
Holger Dettmann: „Super-Landschaft, Super-Unterkunft und Verpflegung. Ich werde nicht das letzte Mal hier sein. Als Enduro-Liebhaber müsste man hier eigentlich einwandern.“
Benny Menzel: „Eine tolle Landschaft. Das Fahren hier ist schön – schön hart. Zum Rennen will ich mich noch nicht äußern. Alles hier ist sehr beeindruckend und das Essen schmeckt super.“
Stefan Baer: „Einfach nur geil hier. Ihr habt bei Eurer Beschreibung wirklich nicht übertrieben. Alles hier ist sehr anspruchsvoll. Man kann es nur empfehlen.“
Joachim Sauer, KTM-Roof-Teamchef, hat seine Truppen bereits genauestens unter die Lupe genommen. Für alle hat er die passenden Tipps eines ehemaligen Europameisters und doppelten Roof-Zweiten zur Hand, und er blickt auf arbeitsreiche Tage zurück: „Natürlich war es eine Herausforderung, 20 Bikes Roof-fertig vorzubereiten. Da mussten an jedes Bike Handguards, die Vergaser mussten auf die Höhe abgestimmt werden – wir fahren ja schließlich bis an die 3000 Meter Höhe heran. Und viele Kleinigkeiten mussten angepasst werden. Aber mit der tatkräftigen Unterstützung des ganzen Orga-Teams haben wir das sehr gut hinbekommen. Beim ersten Trainingstag hatten wir keinerlei technische Probleme. Alle wissen die Qualität der 300er Zweitakt-KTM zu schätzen. Und ich selbst hatte beim Fahren selten so viel Spaß…“
Auf die Fahrer warten jetzt noch zwei harte Trainingstage, bevor es zur Papier- und technischen Abnahme geht. Am Donnerstag wird es dann ernst und der Prolog „Round the Houses“ sowie der Timetrial stehen an. Am Freitag wartet eine mörderisch selektive 180-Kilometer-Runde. Wer diese Prüfung besteht, der muss am Samstag durch eine ebenso lange, noch härtere Tortur.
Nach rund 20 Stunden Anreise biss der Tokolosch (Nachtgiger) das erste Mal zu. Ein harter Flug im Airbus und ein noch härterer im 28-Sitzer Turbopropp nach Maseru – das Abenteuer Lesotho konnte beginnen.
Am Flughafen erwartete die Helden der deutsch-österreichischen Roof-Schwadron eine Folklore-Abordnung aus Roma mit dem Pumpkin-Tanz und wilden Sesotho-Gesängen. Ein erster exotischer Eindruck des Landes, in dem so gar nichts wie zuhause ist. Die Hauptnachrichten von Lesotho-TV hatten ein Filmteam an den Flughafen geschickt, das das Eintreffen der Europäer festhielt. Schon vorher waren über den einzigen Fernsehsender die Nachrichten über das Kommen des KTM/BABOONS-Rennteams in die Hütten gedrungen.
Auf offenen Pickups fuhren die Gladiatoren die 30 Kiometer zur ersten Lodge – fröhlich bejubelt am Straßenrand.
Die 20 jungfräulichen KTM warteten derweil rennfertig vorbereitet in der ersten Basis der Trading Post in Roma.
Und es warteten 30 Grad und Sonnenschein und ein opulentes Abendessen bei Ashley Thorn und seiner Gattin Jenny.
Natürlich stand zunächst gleich eine Menge Schrauberei auf dem Programm, das persönliche Beschnuppern mit der „Neuen“ und ihren Eigenheiten. Und auch ein paar erste Offroad-Kilometer waren angesagt.
Am Sonntag verlegte die Gang offroad nach Ramabanta, dem unglaublich gelegenen Trainingscamp am Fuße des BABOONS-Passes. Jetzt wissen alle zumindest ansatzweise, worum es bei der Roof geht. Nix Kaffeefahrt, nix Tempobolzerei – Blut, Schweiß und Tränen in härtestem Gelände quer durch eine atemberaubende Bergkulisse.
Statements einiger Roof-Teilnehmer zu ihren ersten Eindrücken. Michi Baumann: „Das ist richtig positiv hier, ein unheimlich schönes Land, einfach nur ein Enduro-Eldorado. Aber es wird ein hartes Stück Arbeit werden.“
Holger Dettmann: „Super-Landschaft, Super-Unterkunft und Verpflegung. Ich werde nicht das letzte Mal hier sein. Als Enduro-Liebhaber müsste man hier eigentlich einwandern.“
Benny Menzel: „Eine tolle Landschaft. Das Fahren hier ist schön – schön hart. Zum Rennen will ich mich noch nicht äußern. Alles hier ist sehr beeindruckend und das Essen schmeckt super.“
Stefan Baer: „Einfach nur geil hier. Ihr habt bei Eurer Beschreibung wirklich nicht übertrieben. Alles hier ist sehr anspruchsvoll. Man kann es nur empfehlen.“
Joachim Sauer, KTM-Roof-Teamchef, hat seine Truppen bereits genauestens unter die Lupe genommen. Für alle hat er die passenden Tipps eines ehemaligen Europameisters und doppelten Roof-Zweiten zur Hand, und er blickt auf arbeitsreiche Tage zurück: „Natürlich war es eine Herausforderung, 20 Bikes Roof-fertig vorzubereiten. Da mussten an jedes Bike Handguards, die Vergaser mussten auf die Höhe abgestimmt werden – wir fahren ja schließlich bis an die 3000 Meter Höhe heran. Und viele Kleinigkeiten mussten angepasst werden. Aber mit der tatkräftigen Unterstützung des ganzen Orga-Teams haben wir das sehr gut hinbekommen. Beim ersten Trainingstag hatten wir keinerlei technische Probleme. Alle wissen die Qualität der 300er Zweitakt-KTM zu schätzen. Und ich selbst hatte beim Fahren selten so viel Spaß…“
Auf die Fahrer warten jetzt noch zwei harte Trainingstage, bevor es zur Papier- und technischen Abnahme geht. Am Donnerstag wird es dann ernst und der Prolog „Round the Houses“ sowie der Timetrial stehen an. Am Freitag wartet eine mörderisch selektive 180-Kilometer-Runde. Wer diese Prüfung besteht, der muss am Samstag durch eine ebenso lange, noch härtere Tortur.