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Der Lauf am kommenden Wochenende in Norditalien markiert die letzte Station der hektischen WM-Phase mit direkt aufeinanderfolgenden Grands Prix in Teutschenthal, Kegums und Maggiora. Yamaha Motor Europe verstärkt sich in der MX2-WM mit Wildcards für Ivano van Erp, Gavin Towers und Janis Reisulis. Alle drei EM-Piloten fahren regulär im EMX250 Team VRT Yamaha Official und stehen in Maggiora vor ihrem WM-Debüt.

Yamaha ist in dieser Saison arg von Verletzungen gezeichnet. Die MXGP-Asse Jago Geerts und Maxime Renaux fehlen schon länger, als Konsquenz wurde Andrea Bonacorsi aus der MX2 in die Königsklasse befördert. Weil seit einem Monat außerdem MX2-Titelkandidat Thibault Benistant mit einer Nackenverletzung pausiert, testet Yamaha jetzt die WM-Qualitäten des Trios van Erp, Towers, Reisulis. Zusammen mit Monster Energy Yamaha Werkspilot Rick Elzinga bringt man auf der Traditionspiste ein schlagkräftiges Viertelliter-Quartett an der Start.

Der Lette Reisulis verpasste bei seinem Heimrennen den EMX250-Gesamtsieg nur knapp gegen den Holländer Cas Valk. US Boy Towers zeigte bei seinen ersten beiden Starts in der Europa gemischte Ergebnisse. Van Erp als EM-Vierter wartet noch auf seinen ersten Saisonsieg. Alle drei haben ohne Zweifel das Potenzial für eine Überraschung.

Rick Elzinga: "Ich liebe Maggiora, besonders die Lage und das Layout. Es ist immer schön, zu diesen legendären Orten zu kommen. Die Strecke ist speziell mit vielen Herausforderungen. Ich liebe es, dort zu fahren. Ich hatte gute Ergebnisse in der Vergangenheit, konnte aber nie ein ganzes Wochenende glänzen. Ich war letztes Jahr Schnellster im Zeittraining, das werde ich wieder versuchen. Der Plan ist zu attackieren, das fehlte letztes Wochenende in Lettland, darauf werde ich mich fokussieren."

In der MXGP gehen Calvin Vlaanderen und Bonacorsi als offizielle Piloten ins Rennen. Der Holländer mit südafrikanischen Wurzeln schob sich zuletzt in die Top 5 im WM-Stand, Bonacorsi ist rechtzeitig fit für seine Heimpremiere in der MXGP. Nach viel Regen in den Wochen vor dem Grand Prix droht am Samstag weiteres Nass. Das Fahrerlager hofft, dass die nächste Schlammschlacht ausbleibt.
 

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