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Ben Townley unterbricht sein Grand Prix Comeback für längere Zeit und fliegt nach Hause. Der neuseeländische Ex-Weltmeister kommt nach einer Reihe schwerer Verletzungen nicht in die Gänge und will sich in seiner Heimat körperlich und mental fit machen.

Townley wollte heuer nach fünf Jahren in den USA wieder in der Motocross-WM Fuß fassen. Zwei Verletzungen im Winter verhagelten dem 26-jährigen Kawasaki-Piloten aber einen konkurrenzfähigen Saisonstart. Nachdem er im April und zuletzt Anfang Juni bereits zweimal eine WM-Pause einlegte, scheinen dem ehemaligen KTM-, Kawasaki- und Honda-Werksfahrer jetzt nur noch radikale Schritte zu helfen.

Townley klagte zuletzt über Konzentrationsstörungen, einen Mangel an Selbstvertrauen und Sicherheit auf dem Motorrad.

In einer gestern veröffentlichten Pressemeldung stützen ihm Jean Jacques und Gael Luisetti, die französischen Chefs bei CLS Kawasaki, den Rücken. Das Team hat Verständnis für die Entscheidung und man werde Townley bei einer Rückkehr auf jeden Fall weiter unterstützen.

Zwischen 2006 und 2010 in den Staaten hatte der Kiwi, dessen GP-Karriere 2001 beim deutschen Phase Suzuki Team begann, insgesamt nur eine sorgenfreie Saison. 2007 konnte Townley den Ostküsten Supercross-Titel gewinnen und sich den gesamten Sommer über einen engen Kampf mit Ryan Villopoto um die 250er Outdoor Meisterschaft liefern.


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