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Am letzten Juli-Wochenende gastieren die Asse der MX1/MX2 Motocross-WM erstmals am Lausitzring. Am Donnerstag (21. Februar) startet der Ticketvorverkauf für das Heimspiel von Max Nagl - dann auf einem Kurs, der eigens auf der Asphaltstrecke und im Fahrerlager der Rennstrecke entsteht.

„In den vergangenen Tagen und Wochen haben uns immer wieder Fananfragen erreicht, ab wann die Tickets erworben werden können“, berichtet Josef Meier, geschäftsführender Gesellschafter der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass das Interesse an der Veranstaltung so groß ist und dass es nun endlich los geht.“

Tickets sind im Vorverkauf ab 15 Euro erhältlich. Für alle, die nichts verpassen wollen, gibt es das Tribünen-Wochenendticket inkl. Fahrerlagerzugang für 75 Euro. „Bei diesem Paket können sich die Fans sichern sein, dass sie die beste Sicht auf die Strecke haben und auch vor und nach den Rennen ganz nah an den Fahrern dran sein werden“, verspricht Meier.

Eine Teilnahme von Ken Roczen - wie zuletzt 2012 in Teutschenthal - scheint ausgeschlossen. Der Thüringer hat am 27. Juli einen Termin mit der neunten Runde der AMA Motocross Meisterschaft in Minnesota.

Tickets können ab morgen direkt im Welcome Center vor Ort, unter der Info- und Tickethotline 035754 / 33 7 33 oder unter www.lausitzring.de bestellt werden.

Unterdessen wurde die Strecke für den diesjährigen WM-Auftakt in Qatar am vergangenen Freitag mit einem nationalen Rennen eröffnet. U.S. Fahrer Dennis Stapleton (MX1) und Abdullah Al Shatti aus Kuwait (MX2) siegten. Streckenbauer Greg Atkins erzählte in einem Interview, dass die Piste keineswegs nur aus Sand besteht. Die Sprünge wurden aus Lehm gebaut, der aus 180 km Entfernung herbeigekarrt wurde. Die Kurven jedoch sollen primär aus Sand bestehen. Insgesamt wurden 40.000 Kubikmeter Erde bewegt.

Die Beleuchtung für das erste Nachtrennen in der Geschichte der Motocross-WM wird von dem Team bereitgestellt, das auch das MotoGP-Rennen in Qatar ausleuchtet.

 


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