rocketride kopie

Am ersten Veranstaltungstag des Erzbergrodeo 2024 erleben die Fans ein besonderes Schmankerl am Berg aus Eisen. Die Steilhang-Strecke des Mitas Rocket Ride sorgt vom Qualifying bis ins Superfinale für spannende Entscheidungen. Der Österreicher Ossi Reisinger siegt vor dem Polen Dominik Olszowy und dem Weißrussen Artsiom Kuntsevich.

266 Teilnehmer gingen n das Hillclimbing am Fuß des Erzbergs. Die kernige, aus vier Steilhängen bestehende Strecke, bot gewohnt spektakuläre Action für die zahlreichen Besucher, die bereits ab Mittag für Stimmung sorgten.

Nach der Qualifikation gingen die schnellsten 48 Fahrer in das Superfinale am Abend, allen voran der bisher erfolgreichste Mitas Rocket Ride Teilnehmer Ossi Reisinger. Bei starker Konkurrenz aus 14 Nationen und drei Kontinenten schafft der 42-Jährige Österreicher schließllich seinen bereits sechsten Sieg.

Gut unterwegs war auch der 5-fache Enduro-Weltmeister Antoine Meo, der auf der mächtigen Ducati DesertX Zweizylinder-Enduro wie im Vorjahr eine starke Performance bis ins Semifinale zeigte. Meo wurde nur durch eine Kollision mit einem anderen Fahrer vom Einzug in den Finallauf gehindert.

Für Aufsehen sorgte auch der US Amerikaner Carson Brown, der auf einer KTM 300 EXC Erzbergrodeo Edition aus dem Jahr 2008 ins Rennen ging. Der 25-Jährige Supercrosser feierte seinen ersten Renntag am "Berg aus Eisen" mit klaren Siegen in allen Vorläufen und stand im Finallauf, wo nach einem Sturz aber kein Podiumsplatz möglich war.

1. Ossi Reisinger, AUT, Husqvarna
2. Dominik Olszowy, POL, Rieju
3. Artsiom Kuntsevich, BLR, Husqvarna
4. Armin Ohrlinger, AUT, KTM
5. Carson Brown, USA, KTM
6. Paul-Erik Huster, GER, KTM



Am zweiten Renntag des Erzbergrodeo gehen mehr als 1.300 Teilnehmer in den ersten Lauf des Blakläder Iron Road Prologs. Die knapp 15 Kilometer lange Schotterstrecke zieht sich über den gesamten Erzberg und wird für High-Speed Adrenalin sorgen. 

Spannend wird auch die Entscheidung in der Akrapovic Speed Challenge. Auf einem markierten Prolog-Abschnitt wird die Höchstgeschwindigkeit aller Teilnehmer gemessen, auf den schnellsten Piloten wartet ein Preisgeld von 1.500 Euro.



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