Rory Mead hat es letzten Sonntag beim GNCC-Rennen in Morganton übel erwischt. Der Neuseeländer kollidierte in der letzten Runde mit einem Baum und hat sich dabei zwei Nackenwirbel gebrochen.
Mead führte die Meisterschaft in der XC2-Klasse nach den beiden vorangegangenen Veranstaltungen an. Zum Zeitpunkt seines Crashs lag er auf Platz zwei. Noch am selben Abend wurde er im Johnson City Medical Center operiert, um die Brüche zu stabilisieren. Teile des Bruchs drückten auf das Rückenmark und führten zu starken Schwellungen.
Rory Mead: "Niemand ist gerne verletzt, aber es kommt vor. Seid versichert, dass ich alles tun werde, um eine schnelle und vollständige Genesung zu erreichen. Ich bin dankbar für die Unterstützung meiner Familie, meiner Freunde und der Offroad Community, das ist überwältigend. Danke an meinen Teamkollegen Jason Thomas und an Jesse Robinson, die beide ein Top-Ergebnis opferten, um mir an der Unfallstelle zu helfen. Danke auch an alle anderen Fahrer, die anhielten, und Hilfe anboten."
Momentan hat Mead kein Gefühl von der Brust abwärts, was als normal gilt nach einem solchen Eingriff. 36 Stunden nach der OP konnte er Bewegungen an seinem rechten Fuß spüren. Innerhalb der nächsten Tage soll Mead in ein spezialisiertes Reha-Center verlegt werden. Das ist der nächste Schritt auf einer langen Wegstrecke hin zu einer hoffentlich vollständigen Gesundung. Bisher wurden von 384 Personen 27.380 US Dollar gespendet, um den Neuseeländer bei den kommenden Behandlungsschritten finanziell zu unterstützen. Wer sich dem anschliessen möchte, kann das tun unter: http://www.gofundme.com/7y8o0g
