2012-02-11-ScheidhauerRalf Scheidhauer aus Drebach (Erzgebirge) war 2005 schon Deutscher Enduro-Meister auf der 450er KTM. Darüber hinaus schon Vize-Europameister und, was noch mehr über ihn aussagt, Dritter beim Erzberg-Hare-Scamble. Seine Stärken sind in möglichst schwerem Gelände. Der 30jährige (12.04.1981) gelernte KFZ-Mechaniker, der als Werkzeugmacher arbeitet, ist eben ein „echter“ Endurofahrer aus altem Schrot und Korn. Einer der Gründe, warum er auch für das deutsche Team bei den Sixdays in Finnland gestartet war (und dort einen der ganz wenigen Ausfälle in seiner Karriere erlebte). Die Saison 2012 wird er in der E3-Klasse auf der großen Beta für das Team K&P Zweiradtechnik in Angriff nehmen.

Wenn Du auf Rennen fährst - mit welchem Fahrzeug und welche Musik hörst Du Unterwegs?
Ich bin mit meinem alten T4 unterwegs und höre meist MDR Sachsen.

Wie motivierst Du Dich im Training?
Mir macht das Motorradfahren Spaß, das ist Motivierung genug.

Wie reagierst Du, wenn es einmal bei einem Wettbewerb nicht so gelaufen ist, wie Du es erwartet hast?
Im ärgere mich zwar, aber im Prinzip nehme ich es ganz gelassen.

Wo hälst Du Dich am liebsten auf?
Zuhause.

Deine Internet-Startseite und die Top Internet-Bookmarks:
Seit diesem Jahr habe ich endlich auch Internet daheim: Ich starte mit Google und meist sehe ich Motorrad-Videos.

Was siehst Du am liebsten im Fernsehen?
„How I met your mother“.

Dein letzter Kinofilm und mit wem hast Du den gesehen?
Ich gehe eher selten und das letzte Mal war ich mit meiner Freundin Christina in „Kokowääh“, der Film mit dem Till Schweiger.

Was liest Du gerade?
Ein Fachbuch über Werkstoffkunde.

Wo siehst Du Deine Stärken?
In meiner Gelassenheit.

Wenn Du nicht jedes Wochenende auf den Rennstrecken unterwegs wärst, was würdest Du statt dessen machen?
Zuhause um Grund und Heim kümmern.

Was wirst Du in 10 Jahren machen?
Ein zufriedenes Leben führen, vielleicht Kinder haben.

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