Der Australier Clinton Moore ist Einer von nur einer Handvoll Piloten, die den Body Varial beherrschen. Dabei dreht sich der Fahrer (ohne Motorrad) einmal um die eigene Achse, muss sich also vollständig vom Motorrad lösen. Kein Wunder also, dass der Yamaha-Fahrer schon in der gesamten Welt herumgekommen ist, selbst bei den X-Games und anderen Freestyle-Events. Außerdem spielt er im neuen Nitrocircus-Film mit.
Dabei ist der 23jährige (26.4.88) trotz wilder Tatoos am ganzen Körper zuhause in Queensland mit Frau und zwei Kindern eher ein bodenständiger Typ.
Was das Publikum beim Kings of Extreme in Leipzig allerdings gar nicht so sah, denn da rockte er mit die besten Tricks.
Wenn Du auf Rennen fährst - mit welchem Fahrzeug und welche Musik hörst Du Unterwegs?
Zuhause mit meinem Toyota-Bus, da höre ich dann alles Mögliche, aber ACDC ist schon korrekt.
Wie motivierst Du Dich im Training?
Immer wieder neue Tricks probieren ist schon interessant. Aber ich brauche keine besondere Motivation, denn ich liebe Motorradfahren einfach.
Wie reagierst Du, wenn es einmal bei einem Wettbewerb nicht so gelaufen ist, wie Du es erwartet hast?
Nach so was habe ich keine schlechte Laune, es gibt halt gute Zeiten und schlechte Zeiten. So ist das Leben.
Wo hälst Du Dich am liebsten auf?
Zuhause bei der Frau und meinen beiden Kindern.
Deine Internet-Startseite und die Top Internet-Bookmarks:
Eigentlich habe ich da nix Spezielles, aber natürlich FMF Australia, und freestylemtx.com und freeridemx.com
Was siehst Du am liebsten im Fernsehen?
Motorradrennen und natürlich MTV (Nitrocircus). Aber ich sehe nicht viel fern.
Dein letzter Kinofilm und mit wem hast Du den gesehen?
Das ist vier Monate her und war Kung-Fu-Panda mit meinen Kindern. Aber ich gehe nicht oft ins Kino.
Was liest Du gerade?
Ich lese gerade MotoX und andere europäische Motorradmagazine, um die europäische Szene ein bisschen besser kennen zu lernen.
Wo siehst Du Deine Stärken?
Meine Familie ist meine Stärke, denn die gibt mir viel Kraft für Alles.
Wenn Du nicht jedes Wochenende auf den Rennstrecken unterwegs wärst, was würdest Du statt dessen machen?
Wahrscheinlich wäre ich in der Kneipe …
Was wirst Du in 10 Jahren machen?
Immer noch Fahren – aber vielleicht mehr Shows, weil man da nicht mehr so ans Limit gehen muss.