Die Cross-Country-Community erwartete beim zweiten Lauf der MAXXIS Cross Country Meisterschaft strahlender Himmel und das erste „Hitzewochenende“. Natürlich waren auch die Fights auf der sandigen Strecke ähnlich heiß. Mit Kornel Nemeth war einmal mehr der Seriendominator der letzten Jahre nicht zu schlagen. Einzig Chris Gundermann konnte zum großen Teil das Tempo des Ungarn mitgehen.

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Der Veranstalter MSC Triptis hatte im Vorfeld des Laufes alles dafür getan, dass sich die GCC-Gemeinde bei ihnen wohlfühlt. So war die rund sieben Kilometer lange Strecke mit ihrem großen Waldanteil und dem sandigen Geläuf bestens präpariert und fast schon Autobahnähnlich ausgebaut. 90.000 Liter Wasser wurden der Piste vor dem Start gegönnt, damit der Staub gebunden wurde. Weitere 60000 Liter flossen dann im Laufe ersten Fahrtages. Bei Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad stürzten sich an beiden Renntagen über 720 Fahrer/innen in den Kampf um die begehrten Trophäen.

Immer mehr zu einem Kampf der Altmeister entwickeln sich die „historischen Klassen“. Bei den Twinshocks siegte der Altinternationale Konrad Schneider auf der Yamaha vor Richard Minderlein. Bei den Youngtimern holte Dirk Peter (KTM Sturm) den Sieg vor Stefan Groß. Auch die E-Bikes werden bei der GCC immer beliebter. Hier hieß der Sieger Tomas Pravada vor Josef Iker, beide auf einer M-XM. Der dritte Platz ging an den Schweizer Ricardo de Sandre auf der Quantya.

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Am Samstagabend war dann wieder einmal die inzwischen berüchtigte Karibik-Party angesagt. Iris und Andreas Haupt, die Macher von Triptis haben keinen Aufwand gescheut um die heißen Tagestemperaturen auch noch in die Nacht mitzunehmen. Das Ergebnis: GCC Party der Extraklasse und jede Menge neuer Fans für den Tourstopp in Triptis. Der Sonntagmorgen dämmerte bereits als die letzten Helden aus dem Festzelt begleitet wurden.

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Bei den Quads gab es wenige Stunden später auf der erneut frisch gewässerten Strecke die bekannte Duelle. Allerdings musste nach einem eigentlich harmlosen Crash an dem allerdings vier Fahrzeuge beteiligt waren das Rennen in der ersten Runde neu gestartet werden. Kevin Ristenbieter auf der RMX KTM ging bei dieser Gelegenheit an die Spitze des Feldes und gab die Führung bis ins Ziel auch nicht mehr ab. Dahinter sortieren sich mit gehörigem Respektsabstand Sandy Schulze (Honda) und Frank Geiling, ebenfalls Honda, ein.

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Die Story des Finallaufes ist schnell erzählt. Nach dem Holeshot von Dominik Pleyer übernimmt Chris Gundermann die Regie für die erste Rennhälfte. Ihm immer dicht auf den Fersen Kornel Nemeth auf der TM. Kurz nach der halben Renndistanz machte Cory den Sack zu und zog an der Yamaha von Gundermann vorbei. Mit Wahnsinnsrundenzeiten legt er schnell Abstand zu seinem Verfolger auf die Strecke und baut diesen bis Rennende auf satte eineinhalb Minuten aus. Deutlich hinter Gundermann landeten KTM Pilot Chris Weiß und Kevin Zdon auf der Kawasaki. Bei den Advanced hieß der Zieleinlauf Daniel Hänel vor dem erst 16 jährigen Cross Country Talent Domenico Felici auf seiner Husqvarna.

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Triptis erwies sich 2016 erneut als rundes Cross-Country-Paket und fester Anker der größten Europäischen Motorrad-Rennserie.



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