Ausgerechnet der Titelverteidiger und nun bereits dreifache Deutsche Cross Country-Meister Maximilian Freund verzichtete auf einen Start. Dafür war der dreifache Vizemeister Kevin Ristenbieter am Start und der ging in der Pro-Klasse als Favorit ins Rennen. Doch am Start war es wieder einmal Sandy Schulze vom Quad X-Berlin Team, der am schnellsteh reagiert hatte.

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Der Kawasaki-Pilot hatte im Verlauf der Saison schon einige Male seine Blitzstarter-Qualitäten unter Beweis gestellt und kam als Erster aus der Startkurve. Ristenbieter hatte sich am Start etwas zurück gehalten, kam aber schon als Zweiter aus der erste Runde wieder, allerdings nur, um sich in den nächsten Runde die Fahrweise des Führenden Lucke anzuschauen und wenig später an ihm vorbei zu gehen. Der puschte zwar zwischendurch immer mal wieder, doch Ristenbieter hatte das Geschehen souverän im Griff und sicherte sich so einen ungefährdeten Sieg zum Saisonabschluss. Platz zwei ging an Sandy Schulze, Dritter wurde Michael Flor.

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Bei den Sportquads war natürlich der neue Meister Udo Bauerfeind der Favorit des Tages. Seine Klasse war zum Abschluss ohnehin nicht so stark besetzt und somit hatte der RMX-Racing-Pilot eigentlich leichtes Spiel. Den Sieg in seiner Klasse fuhr Bauerfeind somit sicher ein. Doch anstatt das Sportjahr gewissermaßen gemütlich ausklingen zu lassen gab der KTM-Pilot auf dem schönen Kurs von Triptis noch einmal richtig Gas, ließ die Konkurrenz in seiner Klasse zwei Runden hinter sich und wäre sogar in der Pro-Klasse Zweiter geworden. Platz zwei bei den Sportpiloten ging an Matthias Geist, Dritter wurde Ralf Walter. Der optische Höhepunkt der Klasse, Yvonne Röhrl, war in Triptis nicht am Start. Die KTM-Pilotin, die der männlichen Konkurrenz in dieser Saison regelmäßig die Hinterreifen gezeigt hatte, das Finale in Bauschheim gewann und die Vizemeisterschaft um gerade einmal vier Punkte verpasste, hatte andere Verpflichtungen.

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Auf seinen Start beim Saisonabschluss hatte auch der nun zweifache XCC-ATV-Champion und Can-Am-Werkspilot Dirk Peter verzichtet. Sein Team- und Markenkollege Nico Wiesel war allerdings am Start. Der Vizemeister bekam zum Saisonabschluss noch einmal eine richtig schwierige Aufgabe vorgesetzt. Sein Markenkollege und Privatier Nico Richter hatte die Renegade noch einmal flott gemacht, um in Triptis noch einmal das Podium anzuvisieren. Nach mäßigem Start kam Richter schon als Zweiter aus der ersten Runde, nur einen Umlauf später ging er vor dem Publikum in der Zielkurve außen an Wiesel vorbei. Ab diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr.

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Wiesel konnte anfangs das nun angeschlagene Tempo von Richter noch mitgehen, musste dann aber abreißen lassen. Richter siegte, Wiesel wurde Zweiter, bereits mit einer Runde Rückstand kam Sascha Dietz  als Dritter ins Ziel.

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