Spannung bis zur letzten Runde

Die siebte und letzte Veranstaltung zur diesjährigen German Cross Country Serie stand am vergangenen Wochenende in Schefflenz an, und es sollte ein großartiger Abschluss einer spannenden Saison werden. Der MSC Schefflenz hatte wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet und den Kurs auf dem im vergangenen Jahr schon der internationale Cross Country-Endlauf stattfand, bestens präpariert.

Diesmal ging es, im Gegensatz zu den üblichen GCC-Wochenenden, schon am Freitag los, da der Tag der Deutschen Einheit als Feiertag frei war. Und schon zu diesem Feiertag ließen es die Piloten der „Samstagsklassen“ richtig krachen. Eröffnet wurde der Reigen durch die Junioren und die Gäste. Und bei den Junioren war es auch noch richtig spannend, hatten doch mit Walther Schneider und Mike Langguth noch zwei Fahrer die Chance auf den Gewinn der Meisterschaft. Doch am Ende sollte es eine recht klare Geschichte werden. Zwar konnte keiner der beiden Titelaspiranten den Sieg einfahren, den sicherte sich nämlich Gaststarter Tobias Gnann, aber Schneider nahm als Zweiter noch einmal die volle Punktzahl mit und sicherte sich damit auch die Meisterschaft vor Langguth, der Vierter wurde. Platz drei in der Tageswertung ging an Retter, der in der Endwertung der Meisterschaft auf dem dritten Rang landete.

Bei den Damen hatte in den letzten beiden Rennen Tanja Schneider den Ton angegeben und zwei Siege in Folge einfahren können. Doch Sally Böde und Anna-Lisa Börsch hätten ihr, hätte sie in Schefflenz gepatzt, den Titel noch streitig machen können. Doch Yamaha-Pilotin Tanja Schneider fuhr ein gutes Rennen und wurde Zweite. Als Gaststarterin mit von der Partie war Cross-Spezialistin Steffie Laier vom KTM Deutschland Team. Und sie wurde in dem Rennen ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich mit einer Runde Vorsprung den Laufsieg. Doch da sie in der GCC-Meisterschaft nicht eingeschrieben ist, konnte sich Schneider über die volle Punktzahl und damit auch über den Titelgewinn freuen. Sally Böde sah die Zielfahne gut drei Minuten nach Schneider und wurde auch in der Meisterschaft Zweite. Mit einer weiteren Runde Rückstand kam Anna-Lisa Börsch in Schefflenz als Tagesfünfte ins Ziel und wurde Meisterschaftsdritte.

Bei den Beginners hatte sich zuletzt Rene Wischer und Gerhard Reinfelder ein packendes Duell auf Augenhöhe geliefert und sich einen beachtlichen Vorsprung vor dem Rest des Feldes heraus gefahren. Und auch in Schefflenz hatte man mit einem Kampf der beiden um den gesamtsieg gerechnet. Doch daraus wurde nichts, denn für Reinfelder war das Rennen schon nach 33 Minuten beendet. Damit war der Weg zum Gesamtsieg für Wischer frei. Der holte sich nicht nur den laufsieg in Schefflenz, sondern auch die Meisterschaft. Reinfelder wurde Vizemeister vor Christian Strauß.

Im letzten Freitagslauf gingen die Sportfahrer der Klasse A auf den Kurs. Und hier musste die Entscheidung zwischen Patrick Hildebrand und Benjamin Hildebrand fallen. Allerdings hatte Benjamin Hildebrand nur noch dann eine Chance auf den Gesamtsieg, wenn es für Patrick Hildebrand richtig mies gelaufen wäre. Doch der fuhr ein gutes Rennen, wurde Zweiter und damit auch Meister in seiner Klasse. Den Tagessieg holte sich Sepp Wiegand, der sich damit Platz drei in der Meisterschaft hinter Benjamin Hildebrand holte.

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