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Cooper Webb ist 250ccm Supercross Westküstenchamp. Malcolm Stewart sichert sich beim Saisonfinale in Las Vegas den Ostküstentitel. Im Rennen der 450er packt Ryan Dungey seinen neunen Saisonerfolg. Ken Roczen stürzt und muss aufgeben.

Nachdem die Entscheidung in der Königsklasse in der Vorwoche gefallen war - Dungey verteidigte seine Krone, Roczen wird Vizemeister - lag der Fokus beim traditionellen Saisonausklang in der Wüstenstadt auf den Entscheidungen der West- und Ostküstenmeisterschaft. Es wurde erstmals ein gemeinsames Finale beider Regionen gefahren, Punkte gab es nach der klassischen Zählweise, unabhängig von der Küstenzugehörigkeit.

Der 250ccm "Main Event" wurde aufgrund der schlammigen Bedingungen von 15 auf 12 Runden verkürzt. In einem turbulenten Rennen ließ Malcolm Stewart nichts anbrennen. Der GEICO Honda-Pilot landete auf Rang drei hinter den Westküsten-Protagonisten Joey Savatgy und Zach Osborne, das reichte deutlich. Es ist der erste US Profititel für den jüngeren Bruder von James Stewart.

Cooper Webb stürzte und machte seinen Titelkampf gegen Savatgy und Christian Craig spannend. Webb rettete Rang elf, das reichte ebenfalls, wenn auch nur hauchdünn. Savatgy wird Westküsten-Vizechamp.




Das Finale der 450ccm Klasse wurde ebenfalls verkürzt. Ryan Dungey gewann den Holeshot, geriet aber bald unter Druck von Ken Roczen, der unbedingt seinen dritten Sieg in Folge wollte. Roczen zog vorbei, machte aber kurz danach einen Fehler und stürzte. Dungey krachte in die Suzuki und ging ebenfalls zu Boden. Doch der KTM-Pilot konnte das Rennen fortsetzen und seinen neunten Saisonsieg feiern. Roczen musste aufgeben.

Ergebnis 450ccm

Ergebnis 250ccm

Punkte-Endstand 450ccm

Punkte-Endstand 250ccm Westküste

Punkte-Endstand 250ccm Ostküste