Villopoto ama supercross rd12 2013

Ob in den USA oder in Kanada gefahren wird, spielt für Ryan Villopoto im Moment keine Rolle. Der Titelverteidiger eilt in der U.S. Supercross Meisterschaft von Sieg zu Sieg. So auch am Samstag in Toronto.

Die ersten zehn der insgesamt 20 Runden war das 450SX-Finale ein enges Rennen zwischen Villopoto, Davi Millsaps, Ryan Dungey und Chad Reed. Villopoto konnte sich in der elften Runde nach mehreren Versuchen an Millsaps vorbeiquetschen und seinen vierten Sieg in Folge klarmachen.

Millsaps als Zweiter schaffte sein bestes Resultat seit Wochen und bleibt damit Villopoto (noch) auf den Fersen. Ryan Dungey sauste im letzten Renndrittel an Reed vorbei aufs Podest. Villopoto, Millsaps und Dungey machen den Titel unter sich aus. Zu groß ist inzwischen der Vorsprung auf die Verfolger.

Reed liegt in der Tabelle auf Rang vier. Der Australier wird sich einem kleineren Eingriff am Knie unterziehen. Reed hatte sich letztes Jahr das Kreuzband gerissen. Er sagte, das Knie sei nicht 100% und der nochmalige Eingriff notwendig. Der Supercross-Champ der Jahre 2004 und 2008 will die letzten Saisonrennen aber fahren.

Ex-Weltmeister Marvin Musquin macht derweil die 250SX-Ostkategorie spannend. Der Franzose triumphierte das dritte Wochenende en suite. Musquin duelliert sich mit Wil Hahn um den ersten U.S. Profititel. Dean Wilson verletzte sich letztes Wochenende in Indianapolis zu schwer, um nochmal anzutreten. 48,669 Fans sahen das einzige Gastspiel der U.S. Supercross Tour nördlich der Grenze. Der kanadische Privatfahrer Cole Thompson überzeugte auf Platz sechs.

Nach einer Woche Osterpause geht es am 6. April weiter mit Runde 13 in Houston (Texas).

Ergebnis 450SX

Ergebnis 250SX

Punktestand 450SX nach 12 Rennen

Punktestand 250SX (Ostküste) nach 6 Rennen