Villopoto supercross rd7 2013

Ryan Villopoto gewinnt in Arlington sein drittes Saisonrennen in der U.S. Supercross Meisterschaft und rückt ein kleines Stück näher an Spitzenreiter Davi Millsaps. Ryan Dungey wird Dritter und Dean Wilson holt sich den Auftakt der 250SX Ostküstenserie.

Nachdem Millsaps den Start für sich entscheiden konnte, stürmte Villopoto noch in
der ersten Runde nach vorne. Vor 54.036 Fans im Cowboys Stadium von Arlington
ging es für die Konkurrenz anschliessend nur noch um die Plätze. Millsaps, Dungey, Chad Reed und Justin Brayton komplettierten die Top fünf.

An der Tabellenspitze formiert sich nach sieben von 17 Runden ein Dreikampf  Villopoto-Millsaps-Dungey. Im Honda-Lager ist man zwar in der Breite gut
aufgestellt, aber Reed und die beiden Werksfahrer Justin Barcia und Trey Canard
drohen den Anschluss zu verlieren.

James Stewart, der sich zuletzt dem Podest genähert hatte, musste mit
technischen Problemen im Finale passen. Seine Suzuki quittierte kurz vor dem
Start der 450ccm Königsklasse den Dienst.

Der Schottland-Kanadier Dean Wilson triumphierte bei den 250ern in souveräner
Manier. Wilson fuhr sein erstes Rennen seit neun Monaten (nach
Schulterverletzung) und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Obendrein schaffte er
den ersten Saisonerfolg für Pro Circuit Kawasaki, nachdem es für die Erfolgstruppe von Meistermacher Mitch Payton an der Westküste bisher nicht besonders lief. Villopotos Erfolg sicherte anschliessend den Kawasaki-Doppelschlag. Blake Wharton wird Zweiter und Ex-Weltmeister Marvin Musquin Sechster (nach Sturz in der ersten Kurve).

Ergebnis 450SX

Ergebnis 250SX (Ostküste)

Punktestand 450SX nach 7 Rennen