Eli Tomacs Wechsel von Kawasaki zu Yamaha erweist sich als Volltreffer. Der 29-Jährige Ausnahmeathlet ist auf dem besten Weg zu seinem zweiten Titel in der US Supercross Meisterschaft. Nach vier Siegen in Folge geht Tomac mit über 50 Punkten Vorsprung in die letzten sechs Saisonrennen.
Während "ET3" von Sieg zu Sieg eilt, fallen die hochgehandelten Konkurrenten Jason Anderson und Titelverteidiger Cooper Webb weiter zurück. Anderson war am Wochenende in der Motorsport-Hochburg Indianapolis erneut in eine Kollision verwickelt. Dieses Mal war aber nicht der Kawasaki-Star der Auslöser, sondern Justin Barcia.
Der Zwischenfall passierte in der elften Runde, nachdem Barcia gerade erst die Führung an Anderson abgeben musste. "Bam Bam" platziert in einer Rechtskurve einen Blockpass, der Anderson zu Boden schickt. Ein teurer Zwischenfall für beide, weil Anderson danach nur als Sechster ins Ziel kommt und Barcia 3.000 Dollar Strafe sowie drei Punkte Abzug kassiert. Der GasGas-Pilot holt im Rennen zumindest Platz zwei vor Marvin Musquin, Chase Sexton und Webb.
Mit zwei Rennen Vorsprung auf seine ersten Verfolger kann sich Tomac nur noch selbst schlagen. Er liegt 51 Zähler vor den punktgleichen Anderson und Barcia.
Malcolm Stewart wird in Indys Lucas Oil Stadium nur Achter. Der erfahrene Husqvarna-Neuzugang wartet 53 Punkte hinter Tomac weiter auf seinen ersten Sieg in der 450ccm Königsklasse. Webb hat als aktuell Fünfter zumindest noch gute Chancen auf den Vizetitel.
Mit jetzt 43 Siegen drängt Tomac in der Ewigen Bestenliste im Eiltempo nach oben. Vierfach-Supercrosschamp Ryan Villopoto (41 Siege) ist bereis überholt. Vor Tomac liegen noch Chad Reed (44), Ricky Carmichael (48), James Stewart (50) und nahezu uneinholbar Jeremy McGrath (72).
Mit jetzt 43 Siegen drängt Tomac in der Ewigen Bestenliste im Eiltempo nach oben. Vierfach-Supercrosschamp Ryan Villopoto (41 Siege) ist bereis überholt. Vor Tomac liegen noch Chad Reed (44), Ricky Carmichael (48), James Stewart (50) und nahezu uneinholbar Jeremy McGrath (72).