Ex-Weltmeister Marvin Musquin feiert seinen ersten Sieg in der U.S. Supercross Meisterschaft. Beim Klassiker in Daytona hatte die Konkurrenz keine Chance gegen
den Franzosen.
Damit mischt sich Musquin, der seit 2011 in den USA fährt, in der Ostküstenwertung ein in den Titelkampf zwischen Dean Wilson und Wil Hahn. Yamaha-Hoffnung Jeremy Martin schafft auf dem Daytona International Speedway als Dritter hinter Musquin und Hahn - und noch vor Wilson - sein erstes Podest überhaupt.
Unterdessen konnte sich Ken Roczen bei seinem Gastspiel in der Königsklasse als
Siebter bewähren. Der Thüringer führte das Rennen für einige Runden an und
konnte sich bis zur Rennmitte in der Spitzengruppe halten. In den letzten acht der
insgesamt 20 Runden fiel Roczen noch zurück hinter Ryan Villopoto, Ryan Dungey und das Honda-Quartett bestehend aus Justin Barcia, Eli Tomac, Chad Reed und Trey Canard.
Villopoto übernimmt mit seinem fünften Saisonsieg die Tabellenführung von Davi
Millsaps, der als Zehnter sein schlechtestes Ergebnis einfährt. Der Suzuki-Pilot stürzte in Runde zwei und musste eine mäßig erfolgreiche Aufholjagd starten.
Die Strecke in Daytona präsentierte sich auch heuer wieder extrem anspruchsvoll und als eine der schwersten der Saison. Villopoto benötigte für seine Siegfahrt über 27 Minuten!
Ergebnis 450SX
Ergebnis 250SX
Punktestand 450SX nach 10 Rennen
Punktestand 250SX (Ostküste) nach 4 Rennen
Foto: S. Cudby