Es war nicht eine Frage des ob, sondern eine Frage des wann. Eli Tomac gewinnt in St. Louis das Triple Crown Event der US Supercross Meisterschft in überzeugender Manier. Der Yamaha-Star freut sich über seinen ersten Saisonsieg. Tomac ist nach Jett Lawrence, Chase Sexton, Aaron Plessinger, Ken Roczen und Cooper Webb der sechste Sieger (in 12 Rennen).
"ET3" fährt im ersten und letzten der drei Sprintrennen als Erster ins Ziel. Den zweiten Heat beendet er hinter Lawrence, der Australier wird aber wegen Missachtung einer Warnflagge zwei Plätze zurückgestuft, genau wie die Titelkonkurrenten Webb und Sexton sowie Aaron Plessinger.
Damit steht auf der Ergebnistafel ein 1-1-1 Resultat für Vizemeister Tomac, der den Titel letztes Jahr bekanntlich nur durch eine Achillessehnenverletzung kurz vor Schluss verlor. Der 31-Jährige hatte es bei den letzten drei Rennen nicht in die Top 5 geschafft.
Eli Tomac: "Ich hatte viele Fragen, und ehrlich gesagt auch Zweifel vor diesem Wochenende. Ich hinterfragte mein Comeback und wo ich stehe. Das jetzt so zu machen, und mich so zu fühlen, das ist wie früher. Es war genial. Ich haderte die letzten Rennen mit den weichen Bedingungen und hatte mir vor drei Wochen den Knöchel verdreht. Ich konnte nicht gut die Balance halten, das war heute wieder in Ordnung. Danke an das Team für ihren Glauben an mich, Monster Energy Star Yamaha, alle, danke St. Louis."
Für Tabellenleader Jett Lawrence kam es knüppeldick. Erst die Zurückstufung auf Platz drei im zweiten Heat, dann wird der Honda-Pilot im dritten Sprint brutal von Justin Barcia abgeräumt und muss aufgeben. Barcia entschuldigte sich, Lawrence hat sich nach ersten Aussagen nicht schlimm verletzt, verliert aber als Gesamtachter etliche Punkte. Titelrivale Cooper Webb (5-6-2) macht den Yamaha-Doppelschlag perfekt. Dahinter gelingt Hunter Lawrence sein erstes 450ccm Podest.
Ken Roczen spielt im Gesamtergebnis keine Rolle. Im Zeittraining markiert Roczen (18-13-5) die sechstbeste Zeit. Im letzten Heat behält der Deutsche die Spitze einigermaßen in Sichtweise. Roczen liegt im ersten Lauf eine Weile in den Top 4, fällt dann aber weit zurück. Anschließend verbessert er sich in Lauf zwei mühsam vom Ende des Feldes. Eine Erklärung wird sicher folgen. Roczen muss Position vier in der Meisterschaft für Tomac räumen.
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm Westküste
Punktestand 450ccm
Punktestand 250ccm Westküste
Eli Tomac: "Ich hatte viele Fragen, und ehrlich gesagt auch Zweifel vor diesem Wochenende. Ich hinterfragte mein Comeback und wo ich stehe. Das jetzt so zu machen, und mich so zu fühlen, das ist wie früher. Es war genial. Ich haderte die letzten Rennen mit den weichen Bedingungen und hatte mir vor drei Wochen den Knöchel verdreht. Ich konnte nicht gut die Balance halten, das war heute wieder in Ordnung. Danke an das Team für ihren Glauben an mich, Monster Energy Star Yamaha, alle, danke St. Louis."
Für Tabellenleader Jett Lawrence kam es knüppeldick. Erst die Zurückstufung auf Platz drei im zweiten Heat, dann wird der Honda-Pilot im dritten Sprint brutal von Justin Barcia abgeräumt und muss aufgeben. Barcia entschuldigte sich, Lawrence hat sich nach ersten Aussagen nicht schlimm verletzt, verliert aber als Gesamtachter etliche Punkte. Titelrivale Cooper Webb (5-6-2) macht den Yamaha-Doppelschlag perfekt. Dahinter gelingt Hunter Lawrence sein erstes 450ccm Podest.
Ken Roczen spielt im Gesamtergebnis keine Rolle. Im Zeittraining markiert Roczen (18-13-5) die sechstbeste Zeit. Im letzten Heat behält der Deutsche die Spitze einigermaßen in Sichtweise. Roczen liegt im ersten Lauf eine Weile in den Top 4, fällt dann aber weit zurück. Anschließend verbessert er sich in Lauf zwei mühsam vom Ende des Feldes. Eine Erklärung wird sicher folgen. Roczen muss Position vier in der Meisterschaft für Tomac räumen.
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm Westküste
Punktestand 450ccm
Punktestand 250ccm Westküste
Foto: Align Media
