tomac houston victory

Eli Tomac ist zurück auf der Siegerstraße. Nach seinem Sturz letzte Woche zeigt der Titelverteidiger in Houston eine blitzsaubere Vorstellung. Der Yamaha-Star holt seinen 47. Sieg in der US Supercross Meisterschaft und den dritten im Jahr 2023.

Chase Sexton markierte die schnellste Trainingszeit. Den zweiten der beiden Vorläufe dominiert die Honda-Hoffnung mit der erneut besten Rundenzeit aller für das Abendprogramm qualifizierten Fahrer - und vor Tomac. Alles deutete darauf hin, dass der 23-Jährige seinen Erfolg aus der Vorwoche wiederholen kann. Eli Tomac hatte andere Pläne.

Sexton muss sich im Finale zunächst an Aaron Plessinger und Vizemeister Jason Anderson vorbeischieben, während Tomac sofort an die Spitze stürmt. Bis zur Mitte des Rennens hat Sexton seinen Rivalen mehr als nur in Reichweite, aber in der zweiten Rennhälfte zieht "ET3" souverän davon: Start-Ziel-SIeg nach 23 Runden.

Sexton und Anderson komplettieren das Podest. Sexton mit sieben und Cooper Webb mit zwölf Punkten Rückstand bleiben in der Meisterschaft Tomacs erste Verfolger.

Ken Roczen präsentiert sich in Texas ohne jede Chance auf eine Top-Platzierung. Der deutsche Suzuki-Pilot kann das Tempo der Besten nicht mitgehen. In der letzten Runde wird er noch von 450ccm Rookie Justin Cooper abgefangen und auf Platz acht weitergereicht. Roczen nannte sein Ergebnis "inakzeptabel".

MXON-Champ Cooper liefert bei seinem Debüt in der Königsklasse eine überzeugende Vorstellung. Teamkollege Dylan Ferrandis stürzt und erleidet eine Gehirnerschütterung. Das Finale muss nach dem Unfall abgebrochen werden. Es folgte ein Neustart in gestaffelter Startaufstellung über die komplette Distanz.



Der Sieg im Saisonauftakt der 250ccm Ostküsten-Teilnehmer geht an den Australier Hunter Lawrence. Honda-Markenkollege Max Anstie schafft überraschend Platz zwei. Für den Briten ist es das beste Ergebnis seiner US Karriere.

MX2-Weltmeister Tom Vialle zeigt sich bei seinem US Supercross-Debüt konkurrenzfähig. Der Franzose sammelt erste Führungsrunden und hat das Podest fest im Blick, bevor ihn ein Fehler vier Runden vor Schluss zurückwirft. Vialle kann mit Platz sieben dennoch zufrieden sein.


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