Der Auftakt der neuen FIM Supercross Weltmeisterschaft in Wales sieht einen Eli Tomac in Bestform. Der 29-Jährige US Superstar fährt am Ende der besten Saison seiner Karriere der Konkurrenz davon. Tomac gewinnt alle drei Rennen und die Gesamtwertung mit großem Vorsprung.
Ken Roczen war auf seiner Honda der Schnellste in der Superpole. Zu Beginn von Lauf eins führt der Deutsche bis zu einem kleinen Crash. Tomac ist zur Stelle, Roczen fällt zurück, kann sich aber bis zum Ende des 8-Runden-Sprints wieder vorfahrenr bis auf Platz drei.
Roczen legt im zweiten Heat nach mit Position zwei. Im Superfinale (12 Runden) reicht es für Platz vier hinter Tomac, Joey Savatgy und Justin Brayton. Unterm Strich also eine solide Vorstellung hinter einem dominanten Eli Tomac und Gesamtrang zwei.
Der Tag von Chad Reed ist schnell beendet. Der Australier als eines der Aushängeschilder der neuen Serie verletzte sich im ersten Lauf, weil die Benzinpumpe an seiner KTM aussetzt. Reed hat sich die Hand und Rippen gebrochen sowie die rechte Schulter ausgekugelt. Ein Start beim zweiten Lauf in Melbourne übernächste Woche scheint ausgeschlossen.
In der SX2 duellieren sich die US Piloten Shane McElrath, Chris Blose und Mitchell Oldenburg. Die Siege gehen alle an Honda, Oldenburg gewinnt den ersten Lauf und das Superfinale, das zweite Finale geht an Max Anstie. Die Gesamtwertung holt sich der konstante Shane McElrath (4-3-5).
SX1 Gesamt
1. Eli Tomac, USA, Yamaha 76 Punkte
2. Ken Roczen, GER, Honda 61
3. Vince Friese, USA, Honda 58
4. Justin Brayton, USA, Honda 53
5. Josh Hill, USA, Yamaha 44
6. Cedric Soubeyras, FRA, Kawasaki 42
7. Joey Savatgy, USA, Kawasaki 40
8. Angelo Pellegrini, ITA, Honda 36
SX2 Gesamt
1. Shane McElrath, USA, Yamaha 54
2. Chris Blose, USA, Kawasaki 53
3. Mitchell Oldenburg, USA, Honda 52
4. Carson Brown, USA, Yamaha 47
5. Aaron Tanti, AUS, Yamaha 46
6. Max Anstie, GBR, Honda 46
7. Derek Kelley, USA, Suzuki 41
8. Maxime Desprey, FRA, Yamaha 38
