Supercross

Ken Roczen zeigt beim Monster Energy Cup in Las Vegas ein starkes Honda-Debüt. Roczen gewinnt zwei der drei Läufe und präsentiert sich als der schnellste Fahrer im Feld. Aber ein Sturz in Lauf zwei vermasselt den perfekten Einstieg. Der Sieg geht an Eli Tomac (#3).

Roczen hatte Glück, dass er den Crash ohne größere Blessuren überstand. Zu dem Zeitpunkt führte der Deutsche das Feld an, nachdem er bereits Lauf eins dominierte. Auch Lauf drei ging an den 22-Jährigen, der in der Gesamtwertung aber schließlich chancenlos war. Bekanntermaßen kassiert beim Monster Energy Cup der Fahrer eine Million Dollar, der alle drei Rennen gewinnt. Die Gelegenheit kommt vielleicht so bald nicht wieder, aber Roczen kann sich mit einem starken Auftritt und der Gewissheit trösten, dass er mit der CRF450R bereits jetzt blendend harmoniert.

Lauf drei musste die Entscheidung bringen zwischen Tomac, Ryan Dungey und Marvin Musquin. Am Ende reichte Tomac ein vierter Platz. Unterm Strich kommt der Kawasaki-Pilot auf sieben Punkte, Dungey auf acht und Musquin auf neun. Tomac ist bei dem seit 2011 ausgetragenen Rennen damit der sechste Sieger. Sein Preisgeld: 100.000 US$.



1. Eli Tomac, Kawasaki (2-1-4)
2. Ryan Dungey, KTM (3-2-3)
3. Marvin Musquin, KTM (4-3-2)
4. Cole Seely, Honda (6-5-6)
5. Mike Alessi, Honda (8-6-5)
6. Blake Baggett, KTM (5-7-9)
7. Ken Roczen, Honda (1-21-1)
8. Chad Reed, Yamaha (7-4-12)
9. Benny Bloss, KTM (9-8-7)
10. Vince Friese, Honda (11-12-8)