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Das hätte kaum jemand für möglich gehalten. Trotz kaputtem Knie gewinnt James Stewart das Supercross im Georgia Dome von Atlanta. Stewarts Performance war makellos: schnellster im Training, Bester im Vorlauf, Start-Ziel-Sieg und schliesslich sein erster Erfolg mit Suzuki.

Für Stewart, der seit Saisonstart mit gerissenem Kreuzband agiert, war es besonders nach seinem Ausfall letzte Woche ein großer Triumph. Der 27-jährige ist damit im achten Rennen der laufenden U.S. Supercross Meisterschaft der fünfte Sieger. Der zweifache Ex-Meister hat jetzt mit Jeremy McGrath und Chad Reed gleichgezogen, die ebenfalls in neun Jahren Supercross jeweils mindestens ein Rennen gewinnen konnten.

Ryan Villopoto auf Rang zwei und Davi Millsaps auf drei erhöhten ihr Punktekonto deutlich. Eli Tomac fährt bei seinem Debüt in der Königsklasse auf Position sieben. Andrew Short wurde als KTM-Rückkehrer Vierzehnter. Der populäre Texaner wechselte ins BTO Sports Satellitenteam, nachdem seine L&Mc Honda-Mannschaft zu Jahresbeginn pleite ging.

Unterdessen zelebrierte Wil Hahn den ersten Sieg seiner Karriere in der 250SX Klasse. Hahn konnte sich knapp gegen Ostküsten-Auftaktgewinner Dean Wilson behaupten. Ken Roczens Teamkollege, der Franzose Marvin Musquin, wird Dritter. Laut Serienpromoter Feld Motor Sports sahen 68.987 Zuschauer das Rennen im Georgia Dome.


Nächstes Wochenende geht es weiter in St. Louis, übernächste Woche steht ein 450SX Ostküsten-Gastspiel von Ken Roczen beim Klassiker in Daytona in Aussicht.

Ergebnis 450SX

Ergebnis 250SX

Punktestand 450SX nach 8 Rennen

Punktestand 250SX (Ostküste) nach 2 Rennen

 


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