Cedric Soubeyras hat völlig überraschend das hochkarätig besetzte Genfer Supercross gewonnen. Der Franzose hielt mit einem zweiten und einem vierten Platz die höher eingeschätzten Marvin Musquin und Justin Brayton auf Distanz.
Honda-Pilot Soubeyras, zuletzt Gesamtvierter in Chemnitz, legte als Zweiter bereits freitags den Grundstein. Der Sieg am Eröffnungsabend ging an Yamaha-Fahrer Josh Hill. Benjamin Coisy komplettierte das französisch-amerikanische Podium. Brayton wurde Siebter, MX2-Weltmeister Musquin Zwölfter.
Samstags schlug Brayton zurück. Musquin führte das Finale bis zur Halbzeit an, musste sich aber anschliessend dem Gewinner der Klassiker in Paris-Bercy und Genua geschlagen geben.
Justin Brayton
Die Gesamtwertung nach zwei Tagen lautete: 1. Soubeyras, 2. Davide Degli Esposti, 3. Brayton.
Mit Loic Rombaut, Fabien Izoird und Musquin folgte ein Franzosen-Trio auf den Plätzen. Hill musste samstags vorzeitig die Segel streichen.
Kyle Chisholm (7.) wurde zweitbester Amerikaner, der amtierende Arenacross Champ Jeff Gibson enttäuschte als 16. und 18.
Insgesamt kamen rund 30.000 Zuschauer zum 24. Intl. Supercross ins Genfer Palexpo.
Ergebnis Freitag
Ergebnis Samstag