Ken Roczen hat seine zweite Supercross-Saison in Amerika mit einem Podestplatz begonnen. Der KTM-Pilot landete beim Auftakt der Ostküsten-Serie hinter Titelverteidiger Justin Barcia und Kawasaki-Neuzugang Darryn Durham.
Roczen war trotz Trainingsrückstand auf Augenhöhe mit den besten Amis. Der Thüringer Teenager fuhr die zweitschnellste Trainingszeit und konnte seinen Vorlauf gewinnen. Im Finale über 15 Runden verhinderte ein mittelmäßiger Start eine noch bessere Platzierung. Roczen zeigte sich anschliessend aber glücklich über seine Leistung und das Ergebnis.
53,952 Fans sahen im Cowboys Stadium in Arlington, wie "The German Wunderkind" als einziger Ausländer in die Top 15 fuhr.
Der Sieg in der Königsklasse ging wie in den beiden Vorwochen an Ryan Villopoto. Villopoto und Chad Reed lieferten sich in der ersten Rennhälfte einen engen Kampf um die Spitze. Dann aber stürzte der Australier schwer an einem Dreifachspung und konnte das Rennen nicht beenden. Ob sich Reed verletzt hat, ist offen. Sein Rückstand in der Meisterschaft beträgt jetzt 30 Punkte.
Ryan Dungey und Jake Weimer klassierten sich hinter Villopoto. James Stewart fabrizierte seinen sechsten Sturz im siebten Rennen. Das Yamaha-Aushängeschild fällt weiter zurück.
Ergebnis AMA Supercross Lites Ostküste
Punkte AMA Supercross nach 7 Rennen
Foto: Hoppenworld.com
