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Ken Roczen hat gesundheitliche Probleme. Der Honda-Star nimmt in Abstimmung mit seinem Team und seiner Familie eine Pause vom Supercross Racing und reist nach Europa, um sich untersuchen zu lassen.

Die Nachricht kommt unerwartet, nachdem HRC Honda noch am Montagabend deutscher Zeit den wöchentlichen Rennbericht mit O-Ton Roczen zum Rennen in Daytona veröffentlichte. Einen Tag später räumt das Team ein, dass Roczen sich nach dem Lauf in San Diego (22.01.) mit Corona infizierte. Das war bisher nicht klar. Wann Roczen zurückkehrt ins Renngeschehen, ist völlig offen. Die Supercross Saison endet am 7. Mai in Salt Lake City.

Roczen kämpfte seit seinem Horrocrash 2017 (und 11 Operationen in der Folge) mit seiner Gesundheit, u.a. gegen eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus. Vor dem Start der laufenden Saison erkrankte er Mitte Dezember. Was genau, wurde nicht bekannt. Dennoch gewann der 27-Jährige Fanliebling den Saisonauftakt am 8. Januar mit einer dominanten Vorstellung. Schon eine Woche später schaffte der Deutsche nur Platz 13. Im nächsten Rennen wurde er von Jason Anderson abgeräumt, Roczen begann schließlich über das Setup seiner Honda zu klagen und am Fahrwerk zu experimentieren. Jetzt ziehen er und das Team die Reissleine.

Brandon Wilson (Manager Sports & Experiential, American Honda): "Es tut mir leid, Ken in dieser Situation zu sehen. Er hat in Anaheim bewiesen, dass er den Speed hat, um mit jedem mitzuhalten. Aber der Sport ist so, dass du mit einem Nachteil nicht wettbewerbsfähig bist. Ken hat viel Herz und er will dabei sein, aber so wie die Lage ist, macht das wenig Sinn. Die Gesundheit kommt zuerst. Wir wissen aus der Vergangenheit, dass ihm eine Pause geholfen hat. Ken ist Teil der Honda-Familie. Ich bin glücklich, dass er Schritte unternimmt, um seine Situation zu verbessern. Alle hier unterstützen ihn bei seiner Arbeit wieder auf das Level zu kommen, wo er hingehört."




 

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