Ken Roczen gewinnt wie im Vorjahr den Auftakt der U.S. Supercross Meisterschaft im kalifornischen Anaheim. Der Deutsche beschert RCH Suzuki damit den ersten Sieg der Teamgeschichte. Jason Anderson landet mit der Rockstar Energy Husqvarna völlig überraschend auf Rang zwei.
Roczen übernahm kurz nach dem Start des 20-Runden-Finals die Führung, um anschließend das Rennen zu dominieren. Sein insgesamt dritter Sieg nach zweimal KTM im Vorjahr war nie in Gefahr. "Es ist gut, den ersten Saisonsieg geschafft zu haben, für mich und fürs Team", so Roczen. "Es sind eine Menge starker Fahrer da draussen, ich muss konstant bleiben. Es ist gut, gesund hier wegzufahren."
Jason Anderson holt als Rookie Platz zwei hinter Roczen - noch vor den Mitfavoriten Trey Canard und Ryan Dungey. Andrew Short hielt sich die Hälfte des Rennens hinter Anderson, wurde aber am Ende noch von Canard und Dungey eingeholt.
Für Eli Tomac und Davi Millsaps beginnt die Saison desaströs. Beide waren nach Fahrfehler chancenlos und beendeten den Abend im Angel Stadium weit abgeschlagen. Chad Reed schaffte nur mit Mühe Rang zehn. Kawasaki-Werkspilot Wil Hahn stürzte schon im Training schwer. Verdacht auf Schulter- und/oder Armverletzung.
250ccm: Nelson, Osborne, Bowers
Der Sieg im 250er Rennen der Westküste ging an TLD KTM und Jessy Nelson. Für den 20-jährigen ist es der erste Supercross-Erfolg seiner Karriere. Zach Osborne komplettierte einen gelungenen Abend für Husqvarna. Der vierfache Arenacross-Meister Tyler Bowers bringt seine Pro Circuit Kawasaki aufs Podest.
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