Zwei Altmeister und Ken Roczen. So lautet das Podest beim dritten Lauf der U.S. Supercross Meisterschaft in Anaheim. Chad Reed (#22) gewinnt erstmals in seiner Karriere ein Supercross mit Kawasaki. Für den Australier ist es der 42. Triumph insgesamt und der erste seit dem 21. Januar 2012. James Stewart landet zwischen Reed und Roczen.
Ryan Dungey führte das Rennen zunächst an. Roczens Teamkollege stürzte in Runde sechs. Sein Namensvetter Ryan Villopoto war auf dem Weg an die Spitze, stürzte aber in Runde 14 beim Versuch, Stewart zu überholen. In den letzten fünf Runden konnte Reed sich sowohl Roczen als auch Stewart schnappen, und sich zum dritten Sieger im dritten Rennen küren. In der Meisterschaft sind Roczen, Villopoto, Reed und Dungey nur durch vier Punkte getrennt. Knapp dahinter liegt überraschend Justin Brayton.
Kaum zu glauben, aber das erfolgverwöhnte Pro Circuit Kawasaki Team hat auch nach drei Westküsten-Rennen noch keinen Podestplatz zu verzeichnen. In der der 250ccm Kategorie dreht Cole Seely den Spieß um und kann den bisherigen Zweifachsieger Jason Anderson erstmals schlagen. Rookie Cooper Webb feiert als Dritter sein Podestdebüt.
Ergebnis 450SX
Ergebnis 250SX
Punktestand 450SX nach 3 Rennen
Punktestand 250SX (Westküste) nach 3 Rennen
