Kawasaki feiert gerade einen großen Triumph mit dem Gewinn der US Supercross Meisterschaft. Eli Tomac bescherte der Marke letztes Wochenende den fünften Titel binnen einer Dekade. Zwischen Tomacs Triumph und den vier Erfolgen von Ryan Villopoto (2011-2014) lagen fünf Jahre, in denen KTM (4x) und Husqvarna (1x) am Drücker waren.

Aber In der kleinen Klasse läuft es gerade alles andere als rund.

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Drei der vier Fahrer im Team Monster Energy Pro Circuit sind außer Gefecht. Jordon Smith verletzte sich vor der Coronapause in Daytona schwer am Knie. Garrett Marchbanks konnte am selben Wochende über seinen ersten Supercross-Sieg jubeln, aber der 18-Jährige verletzte sich in Salt Lake City und ist ebenfalls mit einer schweren Knieverletzung abgemeldet.

Schlussendlich hat es auch Austin Forkner (#52) im Titelkampf mit Dylan Ferrandis erwischt. Forkner stürzte beim Saisonfinale in seinem Vorlauf und musste zusehen, wie Justin Cooper in der Westküstentabelle noch an ihm vorbeizog.

Forkner ist achtfacher US Amateur Champion und damit einer der erfolgreichsten Nachwuchsfahrer aller Zeiten in den USA. Aber in seinen fünf Profjahren mit Pro Circuit Kawasaki ist das Ausnahmetalent einen Titel schuldig geblieben. Forkner wird mit inneren Verletzungen sechs bis acht Wochen ausfallen und die ersten Rennen in der 250ccm AMA Motocross Meisterschaft verpassen.

Bleibt Teamneuling Cameron McAdoo (#29), der das Kawasaki-Werksteam beim geplanten Outdoor-Auftakt in Crawfordsville (18. Juli) vertritt. Gut möglich, dass das Team bis dahin noch mindestens einen Ersatzfahrer verpflichtet.


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