
Regen, Kälte und Wind. Die 12. Runde der US Supercross Meisterschaft in Foxborough an der Ostküste entwickelte sich zur einer epischen Schlammschlacht. Schon vor dem Rennen hatte es viel geregnet - und es wollte einfach nicht aufhören.
Der ultimative Survival Test für Mann und Maschine geht in der 450ccm Klasse an KTM-Ass Aaron Plessinger. Der Fanliebling meistert die komplett ruinierte Strecke in dominanter Manier. Im Ziel der verkürzten Finalentscheidung hat der "Cowboy" 25 Sekunden Vorsprung auf Privatfahrer Shane McElrath. Plessinger gelingt damit sein viertes Top-3-Ergebnis in den letzten fünf Rennen.
Ken Roczen berichtete unterdessen von einer zusätzlichen und höchst problematischen Verletzung am Fußgelenk. Schließlich entscheidet er sich nach seinem Vorlauf (Platz 5) für einen Start im Finale. Mit großen Schmerzen wird der Suzuki-Star starker Vierter.
Roczen hatte nach eigener Aussage seine Fußprobleme ignoriert, weil es vor allem um die angeschlagene Schulter ging. Aber in Birmingham und Seattle wurden die Schmerzen immer größer. In der Woche zwischen vor Foxborough war der Fuß dann angeschwollen. Roczen lag lange auf Podestkurs, bevor sein Bike überhitzt und mehrfach aussetzt.
Cooper Webb macht an diesem verrückten Abend, was Champions in solchen Situationen so machen. Der Serienleader landet als Dritter auf dem Podest. Titelrivale Chase Sexton war gut unterwegs. Aber ein Sturz wirft ihn zurück auf Platz sechs. Webb geht mit jetzt 15 Punkten Vorsprung in die letzten fünf Rennen.
Ex-Meister Jason Anderson hat seine Saison vorzeitig beendet, nachdem er aus persönlichen Gründen auf Seattle verzichtete.
Aaron Plessinger: "Ich war nervös. Im Schlamm weißt du nie, was passiert. Da kannst du noch so selbstbewusst sein. Wenn das Gatter fällt, weiß man es einfach nicht. Wir sind sauber aus der ersten Kurve gekommen und ich blieb auf zwei Rädern. Ich versuchte zu cruisen, was nicht einfach war, aber es hat Spaß gemacht. Ich bin happy für das Team, sie haben immer an mich geglaubt."
Hymas siegt
Der Sieg im 250ccm Ostküstenlauf geht erstmals in dieser Saison an Chance Hymas. Der Honda-Werkspilot ist damit plötzlich zurück im Titelrennen. Die vor ihm platzierten Tom Vialle, Seth Hammaker und RJ Hampshire haben in dem Chaos ihre Probleme. Vialle schreibt sogar einen Nuller, bleibt aber punktgleich mit Hammaker an der Tabellenspitze.
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm Ostküste
Punktestand 450ccm
Punktestand 250ccm Ostküste
Foto: Align Media
Cooper Webb macht an diesem verrückten Abend, was Champions in solchen Situationen so machen. Der Serienleader landet als Dritter auf dem Podest. Titelrivale Chase Sexton war gut unterwegs. Aber ein Sturz wirft ihn zurück auf Platz sechs. Webb geht mit jetzt 15 Punkten Vorsprung in die letzten fünf Rennen.
Ex-Meister Jason Anderson hat seine Saison vorzeitig beendet, nachdem er aus persönlichen Gründen auf Seattle verzichtete.
Aaron Plessinger: "Ich war nervös. Im Schlamm weißt du nie, was passiert. Da kannst du noch so selbstbewusst sein. Wenn das Gatter fällt, weiß man es einfach nicht. Wir sind sauber aus der ersten Kurve gekommen und ich blieb auf zwei Rädern. Ich versuchte zu cruisen, was nicht einfach war, aber es hat Spaß gemacht. Ich bin happy für das Team, sie haben immer an mich geglaubt."
Hymas siegt
Der Sieg im 250ccm Ostküstenlauf geht erstmals in dieser Saison an Chance Hymas. Der Honda-Werkspilot ist damit plötzlich zurück im Titelrennen. Die vor ihm platzierten Tom Vialle, Seth Hammaker und RJ Hampshire haben in dem Chaos ihre Probleme. Vialle schreibt sogar einen Nuller, bleibt aber punktgleich mit Hammaker an der Tabellenspitze.
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm Ostküste
Punktestand 450ccm
Punktestand 250ccm Ostküste
Foto: Align Media