Der Schweizer Arnaud Tonus zeigte beim 26. Genfer Supercross an beiden Abenden eine starke Leistung. Tonus konnte sich freitags im ersten der beiden SX1-Finals auf Rang zwei klassieren. 24 Stunden später schaffte er gar den zweiten Gesamtrang mit den Einzelergebnissen 4-2.

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U.S. Boy Justin Brayton dominierte sämtliche Rennen, auch die kombinierten SX1-/SX2-Finals freitags und samstags. Der Honda-Werksfahrer verteidigte mit sechs von sechs möglichen Siegen seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich.

Die Kollegen Kyle Chisholm, Matt Goerke, Mike Alessi und Broc Tickle waren chancenlos. Landsmann Zach Osborne kontrollierte die SX2-Klasse nach Belieben. Tommy Searle und ADAC Youngster Cup-Vizemeister Boris Maillard komplettierten das Podest.

Für Larissa Papenmeier endete das Wochenende mit Schmerzen. Die beliebte 21-jährige, die erst kürzlich ihre Rückkehr zu Suzuki meldete, hat sich nach verschiedenen Medienberichten das Bein am Samstag gleich mehrfach gebrochen. Die Italienerin Chiara Fontanesi und die Französin Livia Lancelot teilten sich die Siege.