James Stewart und Ryan Dungey bescheren dem weltgrößten Sportartikelhersteller einen Doppelsieg zum Auftakt der U.S. Supercross Meisterschaft.
Der Einstieg ins MX Business hätte kaum besser laufen können für die Marke mit dem "Swoosh". Mit dem brandneuen Nike-Stiefel an den Füßen beherrschten Stewart und Dungey das Rennen im Angel Stadium. Zur Überraschung der knapp 44.000 Fans führte Dungey das Rennen über 17 Runden an, bevor sich Titelverteidiger Stewart vorbeischieben konnte. Dungey wehrte sich bis in die letzte Runde und lieferte mit nur 3,4 Sekunden Rückstand eines der besten 450er-Debüts überhaupt.
Kevin Windham als Dritter hatte über eine halbe Minute Rückstand.
Chad Reed musste nach einer Kollision mit Austin Stroupe frühzeitig die Segel streichen: diverse Speichen gebrochen. Kawasaki-Teamkollege Ryan Villopoto wurde Fünfter. Der letztjährige Auftaktsieger Josh Grant verzichtete wegen einer Verletzung auf einen Start im Finale.
Gregory Aranda überzeugte als Dreizehnter, Landsmann Fabien Izoird fährt einen Rang dahinter ins Ziel. Cyrille Coulon scheiterte im Hoffnungslauf.
Der Sieg in der Lites-Klasse ging an Jake Weimer. Trey Canard und Ryan Morais vervollständigten das Podest. Drei der ersten fünf Plätze gehen an Honda. Der Brite Tommy Searle wurde bei seiner U.S. Supercross Premiere Siebter, Gautier Paulin sicherte sich Platz 15.
Ergebnis AMA Supercross Lites Westküste
Foto: www.supercrossonline.com / Frank Hoppen
