Ungeschlagen zum Sieg. Marvin Musquin gewinnt die dritte Ausgabe des Red Bull Straight Rhythm in Pomona (Kalifornien). Der Franzose besiegt seinen Teamkollegen Ryan Dungey in beiden Finalläufen, nachdem er zuvor KTM-Neuzugang Trey Canard im Halbfinale aus dem Rennen wirft. Auch im Achtel- und Viertelfinale bleibt Musquin makellos.
Dungey bezwang in seinem Halbfinale Josh Hansen. Der Kawasaki-Pilot mit der wechselvollen Karriere sichert sich schließlich Platz drei im Duell mit Canard.
Auch bei den 250ern sahen die Zuschauer ein KTM-Finale. Die TLD Teamkollegen Shane McElrath und Mitchell Oldenburg machen den Sieg unter sich aus. McElrath meldet sich nach Verletzung zurück, indem er beide Läufe für sich entscheidet.
Josh Hill lieferte mit dem Alta Elektrobike eine starke Vorstellung. Der Ex-Profi und sein Kontrahent Kyle Cunningham (Suzuki) konnten beide je ein Viertelfinale gewinnen. Hill kam mit der besseren Gesamtzeit eine Runde weiter. Im Halbfinale hielt sich Oldenburg schadlos, aber Hill beeindruckte mit dem Stromer besonders im Waschbrett. Es zeigte sich, dass der Geradeausfahr-Wettbewerb wie gemacht ist für die Charakteristik der Alta.
Unterdessen krönte sich MXGP-Weltmeister Tim Gajser bei seinem mit Spannung erwarteten Supercross-Auftritt in Holland zum "König von Arnheim". Honda-Pilot Gajser gewinnt das Superfinale (250/450ccm) vor Romain Febvre, Cedric Soubeyras und Malcolm Stewart. Davor triumphierten Febvre und Stewart jeweils in einem der beiden 450er Wertungsläufe.