Mit drei Laufsiegen gewinnt Jett Lawrence den ersten Abend des prestigeträchtigen Supercross in Paris. Der australische Superstar siegt vor Hunter Lawrence (2-2-6) und Titelverteidiger Ken Roczen (3-5-2).
Superstar Jett triumphiert im ersten Heat und legt im zweiten Lauf nach mit einen Last-Minute-Blockpass gegen seinen älteren Bruder. Im Superfinale wechselt die Führung zwischen Roczen und Jett Lawrence. Der 20-Jährige Honda-Pilot hat das bessere Ende für sich und beendet den Samstag mit der Idealpunktzahl 3.
Vorjahressieger Roczen war nicht zufrieden mit seiner Leistung: "Heute Abend lief es nicht nach Plan. Keine Ausreden, aber ich war nicht annähernd da, wo ich sein will. Es ist ok, ich habe mich durchgearbeitet. Die Starts, dann der Sturz im zweiten Lauf und einige heikle Momente. Es war alles dabei, aber das war nicht ich."
Yamaha-Rückkehrer Cooper Webb (5-3-3) steht zur Halbzeit des Traditionsevents wie Roczen bei 11 Zählern.
Der Erfolg in der SX2 geht ebenfalls an Honda. Jo Shimoda holt zwei der drei Siege. US Boy Jace Owen lauert. Ex-Weltmeister Tom Vialle parkt bei seinem Paris-Debüt vorerst auf Zwischenrang drei (mit Laufsieg im dritten Rennen).
Foto: Pascal Haudiquert