Roczen c glendale victory 2016

Nach den Plätzen drei (Anaheim) und zwei (Oakland) kürte sich Ken Roczen letzten Samstag in Glendale zum dritten Sieger der noch jungen US Supercross Saison. Der Deutsche führte im Finale über die komplette 20-Runden-Distanz. Zu den ersten Gratulanten gehörte Pop-Superstar Pink, die Frau von RCH Soaring Eagle Suzuki-Teambesitzer Carey Hart.

"Es war eine ganz besondere Atmosphäre in diesem neuen, riesigen Stadion", zeigte sich der 21-Jährige begeistert vom ´University of Phoenix Stadium´. "Der Sieg war super, aber jetzt dürfen wir uns auf keinen Fall auf diesem Erfolg ausruhen. Wir werden weiter hart arbeiten und alles daran setzen in dieser Art und Weise weiterzumachen."

Roczens Teamkollege Jake Weimer erwischte keinen glücklichen Tag und musste sich mit Rang 14 zufrieden geben. "Ich bin schon im Training gestürzt und habe mir einige üble Prellungen zugezogen", stöhnte der Amerikaner. "Zudem hatte ich Probleme mit den hohen Wellen im Waschbrett. Positiv ist hingegen das Gefühl auf dem Motorrad. Die RM-Z450 funktioniert prächtig, es lag eher an mir. Aber ich weiß, woran ich noch arbeiten muss und werde mich in San Diego wieder in besserer Verfassung präsentieren."

Das Yoshimura Suzuki Factory Racing Team musste auf die Reise nach Glendale verzichten. James Stewart leidet immer noch unter den Folgen einer Gehirnerschütterung und muss sich noch schonen, bevor er wieder ins Renngeschehen eingreifen kann. Ebenso passen musste sein Teamkollege Blake Baggett, der sich beim letzten Rennen in Oakland erneut an der Schulter verletzt hatte.

"Wir hoffen, dass wir beim nächsten Rennen in San Diego zumindest wieder mit einem Fahrer antreten können", erklärt Teammanager Mike Webb. "Aber es macht keinen Sinn einen Piloten ins Rennen zu schicken, der nicht hundertprozentig fit ist."

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