Chad Reed und Eli Tomac heissen die Sieger beim dritten Lauf der U.S. Supercross Meisterschaft in Los Angeles. Für beide war es der erste Saisonerfolg.
Reed wechselte nach den Plätzen zwei und fünf bisher zurück auf jenen Reifen, den er auch 2011 verwendete. Die Belohnung ist sein 41. Sieg in der AMA Supercross Serie und Rang zwei in der Tabelle. Ryan Dungey, der neue Meisterschaftsführende, und James Stewart komplettierten das Podest. Ryan Villopoto wurde Vierter und ist punktgleich mit Reed.
Während der Australier mit seinem privaten TwoTwo Motorsports Team triumphierte, hatten beide Honda-Werksfahrer keinen guten Abend. Trey Canard stürzte mit Ryan Morais und verletzte sich erneut, Justin Brayton verpasste den Finaleinzug.
Unterdessen glänzte GEICO Honda-Pilot Eli Tomac in der kleinen Klasse. Tomac übernahm kurz nach dem Start die Führung und gab diese nicht mehr ab. Dean Wilson hatte im Ziel deutliche 15 Sekunden Rückstanden. GP-Fahrer Zach Osborne schaffte sein erstes Supercross-Podium als Dritter. Mit Max Anstie wurde ein WM-Kollege Sechster. Marvin Musquin hatte eine Top fünf Platzierung im Visier, als er drei Runden vor Schluss stürzte. Der Franzose beendete das Rennen nicht, blieb aber unverletzt.
Mit Dungey, Villopoto, Reed und Tomac, Wilson, Rattray beginnt sich in beiden Klassen ein Trio an der Spitze zu etablieren. Nächsten Samstag geht´s weiter in Oakland.