Titelverteidiger Ryan Dungey prägt die Frühphase US Supercross Meisterschaft 2016. Der KTM-Pilot wiederholt seinen Sieg aus der Vorwoche und vergrößert damit seinen Punktevorsprung auf Chad Reed, der auch in Anaheim Zweiter wird.
Dungey überholte Holeshot-Sieger Davi Millsaps in Runde drei, und die Sache war gelaufen. Dungey feiert den 24. Sieg seiner Karriere. Reed drohte Rang zwei in der Endphase an Eli Tomac zu verlieren. Doch der Kawasaki-Neuzugang stürzt in der letzten Runde und macht den Weg frei für Ken Roczen: erstes Saisonpodest für den Deutschen, bei dem die Starts nach wie vor nicht so recht passen. Roczen bleibt in der Tabelle als Sechster hinter Tomac, der nach drei Rennen ausschließlich vierte Plätze zu Buche stehen hat.
James Stewart verzichte erneut. Trey Canard kollidierte im Finale mit Justin Brayton. Der Honda-Werkspilot hat noch kein Top-5-Ergebnis.
Bei den 250ern gibt es kein Halten für Cooper Webb. Wie zuletzt in San Diego brauchte das Yamaha-Ass aber zwei Renndrittel, um die Führung zu übernehmen. Webb hält nicht nur die Tabellenspitze mit Maximalpunktzahl, der 20-Jährige gewinnt als erster Fahrer der Geschichte vier Rennen in Folge in Anaheim (saisonübergreifend).
Ergebnis 450ccm
Ergebnis 250ccm Westküste
Punktestand 450ccm
Punktestand 250ccm Westküste