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Noch sind die Details unbekannt. Aber eine Pressemeldung von James Stewarts Yoshimura Suzuki Team lässt kaum Zweifel zu, dass der amerikanische Superstar die U.S. Supercross-Saison 2015 verpassen wird.

Stewart war am 12. April in Seattle positiv auf Amphetamine getestet worden. Dies wurde am 20. Juni publik. Auch damals ging zuerst das Team an die Öffentlichkeit - bevor der Weltverband FIM sich äußerte. Stewart wurde vorläufig für weitere Rennen unter dem Dach der FIM gesperrt.

Seither war unklar, wie es weitergeht für den Suzuki-Piloten. Es herrschte weitestgehend Funkstille. Im Oktober sickerte durch, Stewart habe eine Freigabe bekommen, dass er seine eigentlich verbotene Substanz zu therapeutischen Zwecken einnehmen darf.

Jetzt, weniger als drei Wochen vor dem Start der neuen Saison in Anaheim, kommt Bewegung in die Sache. In der Mitteilung des Teams heißt es, "die Strafe beeinträchtigt die gesamte Saison schwerwiegend".

Es folgt ein Statement von Stewart: "Ich bin schwer enttäuscht. Wir planen Revision einzulegen, weil ich persönlich glaube, die Strafe ist viel zu hart. Besonders nachdem mir WADA (Welt Anti-Doping Agentur) und USADA (U.S. Anti-Doping Agentur) bestätigt haben, dass ich nicht betrüge. Ich bin enttäuscht für alle, die betroffen sind. Meine Familie, mein Team, meine Sponsoren, und am meisten die Fans. Unglücklicherweise musste ich mich ruhig verhalten in dieser Situation, aber ich werde die ganze Geschichte in den nächsten Wochen veröffentlichen."

Stewart ist einer von vier offiziell unterstützen Suzuki-Piloten in der amerikanischen Supercross-/Motocross Szene. Ken Roczen, Broc Tickle und Stewarts Teamkollege Blake Baggett sind die anderen drei. James Stewart wird nach Angaben seines Teams beim Saisonstart am 3. Januar in Anaheim anwesend sein, um sein Team und die Sponsoren zu unterstützen sowie sich den Fans zu zeigen.

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